Samstag, 10. März 2018

Der ORF manipuliert wieder einmal kräftig

... und verbreitet wilde Gerüchte. Zum — oberflächlich betrachtet recht »objektiven« — Artikel, den DiePresse darüber veröffentlichte (weitere Artikel zur causa u.a. hier, hier und hier), ein


Gastkommentar
von Don Quichote


Der ORF lieferte in der causa wieder einmal eine Glanzleistung in Sachen manipulativer Berichterstattung. Da setzt sich eine ORF-Mitarbeiterin hin und verbreitet hanebüchene Gerüchte, die zwei Minuten später vom Generalsekretär zerlegt wurden. Dem ORF-Schattenkanzler Kern wurde ausführlich Gelegenheit gegeben, sich bösartig zur causa zu äußern. Auch ein Strolz war sich nicht zu blöd, auf der Basis von Gerüchten Vorverurteilungen zu verbreiten. Und der BP fühlte sich zu einer mahnenden Äußerung aufgerufen, ohne die amtlichen Berichte abzuwarten. 

Da wird die Exekutiv-Gruppe bei einer Übung gezeigt und der fälschliche Eindruck erweckt, daß in dieser Sturmadjustierung der BVT heimgesucht wurde. Den Vogel schoß der ORF ab, indem er das Interview mit Gerd-Rene Polli, dem früheren Leiter des BVT erst um 24h ausstrahlte, obwohl es bereits um 22h verfügbar war. Herr Polli fand nämlich u. a. klare Worte zu den Zuständen im BVT, das offenbar im Dunst vieler inkompetenter (O-Ton) Protektionskinder erstickt. 

Auch andere recht unangenehme Dinge kamen zur Sprache. Etwa, daß die Leitung der Dienststelle nicht mehr zu europäischen Konferenzen eingeladen wird oder daß das Innenministerium auf eine Exekutivgruppe zurückgreifen mußte, die keine Verbindungen zum BVT hat. Um Indiskretionen vorzubeugen. Das sind die eigentlichen Skandale, die man — so gerne man auch möchte — ganz gewiß nicht den Freiheitlichen umhängen kann.

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