Welch Euphemismus! Denn er wäre wohl besser »Unsicherheitsbericht« genannt:
45,9% der kriminellen Ausländer sind Asylwerber!
Die Regierung hat am Mittwoch erste Auszüge des Sicherheitsberichts für das Jahr 2016 bekannt gegeben, nachdem dieser zuvor im Ministerrat diskutiert worden war. Wie Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) mitteilte, seien bereits 45,9 Prozent der in Österreich straffällig gewordenen Ausländer Asylwerber. FPÖ-Innenminister Herbert Kickl hatte zuvor betont, die türkis-blaue Koalition werde darauf mit einer "sehr, sehr strengen Asylpolitik" antworten.
Keiner verlangt, daß man einen Innenminister wegen seiner sympathischen Art ins Herz schließen muß (was bei Kickl in der Tat nicht leichtfällt)! Aber dafür kann man von ihm verlangen, daß er den Bürgern über die Sicherheits- bzw. Gefährdungslage einen ungeschminkten Bericht gibt. Was bislang allerdings leider nur zu selten der Fall war: denn da wurde beschönigt und statistisch verunklärt, was das Zeug hielt! Kickl hat jetzt damit angefangen, uns reinen Wein einzuschenken. Es ist leider symptomatisch für unsere verrottete Staatsmaschinerie, daß das eigentlich Selbstverständliche bereits als sensationelle Verbesserung erscheint. Doch immerhin: ein Schritt in die richtige Richtung — und nicht bloß in die »rechte«, wie unverbesserliche Gutmenschen sofort aufjaulen werden ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.