Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, also sagen einige Bilder mehr als einige tausend ...
Bundeskanzler Sebastian Kurz
(ÖVP-Obmann und derzeit Außenminister)
Vizekanzler Heinz-Christian Strache
(derzeit und künftig FPÖ-Obmann)
Die »schwarz/türkise« Regierungsriege:
Kanzleramt (EU, Medien & Kultur): Gernot Blümel
(dzt. VP-Obmann Wien)
Finanzen: Hartwig Löger
(dzt. Chef der Uniqa-Versicherung)
Wirtschaft u. Digitalisierung: Margarete Schramböck
(bis vor kurzem A1-Telekom-Management)
Bildung: Heinz Faßmann
(Univ.-Prof., dzt. Vorsitz im Integrationsbeirat)
Landwirtschaft u. Umwelt: Elisabeth Köstinger
(dzt. Nationalratspräsident)
Frauen, Familie u. Jugend: Juliane Bogner-Strauß
(dzt. TU Graz, Molekularbiologin)
Justiz u. Verwaltungsreform: Josef Moser (parteilos)
(ehem. Rechnungshofpräsident)
Staatssekr. im (»blauen«) Innenministerium: Karoline Edtstadler
(dzt. Korruptionsstaatsanwaltschaft)
Die »blaue« Regierungsriege:
Infrastruktur: Norbert Hofer
(dzt. 3. NR-Präsident)
Soziales u. Gesundheit: Beate Hartinger
(ehem. Vizechefin des Hauptverbandes d. Sozialversicherungsträger)
Landesverteidigung: Mario Kunasek
(dzt. FP-Obmann Steiermark)
Inneres: Herbert Kickl
(dzt. FPÖ-Generalsekretär)
Auswärtiges: Karin Kneissl (parteilos)
(Nahost-Expertin, dzt. Autorin)
Staatssekr. im (»schwarz/türkisen«) Finanzministerium: Hubert Fuchs
(dzt. NR-Abg. und Steuerberater)
Na, schau'ma mal ... — wobei: schlimmer als die »Kern-Buam«, oder das Gelichter um Faymännchen und Mitterlehner (der immer aussah, als hätte er unlängst einen Gehirnschlag überstanden ...) kann's ja kaum werden. Wenigstens sind wir auch auf der »schwarzen Seite« ein paar unerträgliche Typen (wie die derzeitigen Landwirtschafts- und Justizminister) losgeworden. Politik der kleinen Schritte. »Prinzip Hoffnung«, wie das so schön heißt ...
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P.S.: wiederbelebt wurde der seit Jahrzehnten verwaiste Posten eines »Regierungssprechers«. Ihn erhält der ÖVP-nahe
Peter Launsky (von) Tieffenthal
(dzt. Sektionschef im Außenministerium)
Meinen herzlichsten Glückwunsch nach Österreich! Wenn ich das mit den unsäglichen Bedingungen und dem Vorgehen der Blockparteien hier in Deutschland vergleiche, so schaue ich umso sehnsuchtsvoller ins Nachbarland. Und endlich eine Regierung, die in der Lage sein dürfte, Verkrustungen aufzubrechen - und die vor allem hoffentlich das Kind beim Namen nennen wird.
AntwortenLöschenJa, schaun mer mal. Was wir aber auf jeden Fall bereits schauen, ist ein "Gender"-Verhältnis, das zu Hoffnungen Anlass gibt: Immerhin zwei Drittel Männer! So viele hatten wir seit Ewigkeiten nicht mehr. Wird höchtste Zeit, dass die EmanzInnen gezeigt kriegen, wo der Hammer hängt.
AntwortenLöschenBemerkenswert auch, dass dass keine Originellpigmetierten und Migrationshintergründige sich da breit machen, sondern alle saubere Autochthone sind.