Sonntag, 5. November 2017
Rechtsstaat?
5 Kommentare:
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Ein Staat der es mehr oder weniger achselzuckend hinnimmt, dass ein behindertes Kind vor der Geburt aussortiert und getötet werden kann, ist kein Rechtsstaat. Er ist eine Mörderbande. Dagegen ist der Wohnungsverlust eines AFD Politikers erst mal nur Peanuts. Insofern leben wir seid gefühlten 40 Jahren in keinem Rechtsstaat mehr. Meine Meinung.
AntwortenLöschenUnd Helmut Kohl, der die geltende mörderische Kindesmordgesetzebung durchgedrückt hat, ist der oberste Massenmörder.
AntwortenLöschenMöge er jetzt dort schmoren, wo seinesgleichen landen
Cher »Semper Catholicus«,
AntwortenLöschenKohl hat sich bloß (etwas feige) aus der Sache weitgehend rausgehalten — die, die das durchgeboxt haben, waren schon die Süssmuths & Co. ... (sogar Wiki schreibt: "1992 kritisierten die CDU-Bundestagsfraktion und Bundeskanzler Helmut Kohl ihre Initiative „Die letzte Entscheidung muss bei der Frau liegen“ zur Reform des Abtreibungsparagraphen.")
Die Verantwortung liegt rechtlich und moralisch bei jenen Abgeordneten, die damals mit "Ja" gestimmt hatten.
Natürlich lag die eigentliche Verantwortung bei Kohl. Das ist erstens generell so in Kanzler Demokratien, und zweitens lief ohne oder gegen Kohl gar nichts in der CDU.
LöschenAuch die deutschen Bischöfe (mit Ausnahme von Herrn Dyba) haben zu dieser Zeit keine rühmliche Rolle gespielt. Wenn die schon wanken, dann kann ein Bundeskanzler nicht so leicht standfest sein. Natürlich hätte Kohl letztendlich ein Machtwort sprechen können. Papst Johannes Paul II. hat dies getan. Es ist so wie es ist. Traurig genug.
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