... zu einem Artikel, den DiePresse auf die angebliche causa prima — nein: causa eximia singularis! — Österreichs dahinschwurbelte:
Kingfisher[...] Pilz' Mitstreiter behaupten, die sexuellen Vorwürfe seien eine „politische Intrige“, um eben genau jene „Oppositionskraft gegen Schwarz-Blau zu schwächen“ [...]
Bei der zentralen Frage "cui bono" wäre mir da jetzt zunächst weder blau noch schwarz eingefallen.
Wem würde es denn massiv nützen, wenn sich die Bewegung Peter Pilz wieder auflösen würde?
Wer hätte denn dann plötzlich wieder Hoffnung auf eine Rückkehr ins Parlament mit all denn dazugehörigen schönen Geldbeträgen?
Wie schon gesagt: "Blau-Schwarz" war da nicht mein erster Gedanke.
ssgg
Das Antreten bei der Nationalratswahl hat man hingenommen, aber dass die Liste Pilz in Wien antreten wollte, ging dann doch zu weit. Das rot-grüne Restimperium in Gefahr zu bringen, das gehört bestraft..........
pmxpt
Hingenommen? In der Grünen Blase, galt es für sicher wieder in den NR zu kommen. Ja >10% hat man sich erhofft. Lesens ruhig die Statements von Maurer und Julian dazu. Die haben schlicht nicht die Realität erkannt.
Zappelzapp
Die Frage ist eher, wieso wissen die roten Journalisten vom "Profil" nach eigenen Angaben seit "geraumer Zeit" (Angelika Hager am Sonntag im Kurier) von den Grapschereien und haben bis nach der Wahl geschwiegen?
Wer hatte Interesse daran, dass statt den Grünen nur mehr der Pilz im Parlament sitzt und die restlichen Grün-Stimmen an die SPÖ gehen?
So, und damit beende ich meinerseits vorerst die »Pilztage« auf dem LePenseur-Blog. Irgendwelche Frauen, die sich penibel vermerkten, angeblich vierzigmal z.B. mit »Schatzi« angeredet oder zum Einpacken von Höschen aufgefordert worden zu sein (und was dergleichen hochkriminelle Akte sonst sind — also nicht bloß bereichernde Erlebnisse der niederschlagenden und vaginalpenetrierenden Art!), um sich dann im geeigneten Zeitpunkt an die schaudernde Medien-Öffentlichkeit zu wenden, sind mir einfach zu viel Zeitverschwendung und zu offensichtlich Nebelgranate, um von den tatsächlichen Problemen des Landes abzulenken, als daß ich mich mit ihnen weiter beschäftigen wollte.
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