Montag, 6. November 2017

Die ...?! So ganz im Ernst, jetzt ...?



Die Ex-Chefin der ÖVP-Frauen im Wiener Gemeindebezirk Margareten beschuldigt den ehemaligen Landesgeschäftsführer der ÖVP in Wien, sowie einen weiteren Funktionär, sie sexuell belästigt zu haben.
»... er fuhr mit seinen Händen die Innenseiten meiner Oberschenkel fast bis zum Schritt«
erzählt die Ex-ÖVP-Funktionärin. Interessante Vorstellung, irgendwie. Ich versuche mir gerade eine Arbeitssituation auszumalen, in der jemand einer Frau »die Innenseiten« [Anm.: Plural!] ihrer Oberschenkel fast bis zum Schritt fahren kann. Also — wenn sie da nicht bereitwillig die Beine gespreizt hat, hatte der da aber verdammt wenig Chance! Mal davon abgesehen: so hantig und lustlos-verkniffen, wie die Guteste sich da (s.o.) präsentiert, erscheint die Geschichte nicht unbedingt glaubwürdig. Ach ja, ich vergaß: ein »Schweigegeld« (€ 15.000) wurde angeblich gezahlt. Na schön: entweder war das wirklich ein Schweigegeld für diese Verfehlung(en) — dann ist die Gute, die jetzt trotzdem damit hausieren geht, exakt das Arschloch, das sie den Schweigegeldzahler beschuldigt zu sein. Zuerst fürs Stillsein kassieren, und dann bei der Zeitung zu tratschen — sorry, das ist einfach letztklassig. Und zusätzlich letztklassig, wenn der »Beweis« für das Gschichterl ein angebliches »Gedächtnisprotokoll« ist.

LePenseur kann problemlos ein »Gedächtnisprotokoll« zusammenschreiben, aus dem hervorgeht, daß ihn die grüne Vizebürgermeisterin von Wien unsittlich angesehen hat. Vielleicht — aber nein ... er kann sich genau erinnern: sicher! — hat sie ihre Hand im Gedränge bei der Eröffnung der Fußgängerzone Mariahilferstraße über seinen knackigen Hintern gleiten lassen. Oder ihm an den Hosenzipp gelangt.

Tritt die jetzt auch gleich zurück? Toll!

Also: Männer vor! Wurde einer von euch bspw. von Frau Schmidauer begrabscht? Das wäre doch die Chance, ganz elegant den über die Sittenlosigkeit seiner Gattin schamrot im Boden versinkende Almsascha loszuwerden ...

Ach so! Sowas geht auf bloßen Vorwurf und ohne Beweise nur gegen Männer? Tja — wie heißt es doch so treffend in Orwell's »Animal Farm«?
„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“
Interessant, daß heute die feministischen Quotenfrauen (und die, die es werden wollen) die Rolle der Schweine spielen. Was heißt: spielen ...?

Na, lassen wir's lieber ...
 

5 Kommentare:

  1. Schöne neue Saubärwelt: Ermittler und Juristen wurden überflüssig, denn neuerdings reicht bereits die Anschuldigung irgend einer Frust-Xantippe, um das Schuldig-Urteil über einen Mann zu sprechen. Oft zu einer angeblichen Untat, die bereits 15 oder gar mehr Jahre zurück liegt. Und kaum geistert so eine extrem späte Erinnerung durch die Medien, fällt vielen Weiblein synchron ihr #METOO ein. Ab in die Klapse mit solchen Gänsen, die mit ihrem Geschnatter skrupellos Karrieren, Existenzen und Familien zerstören.

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    1. Notgeile Böcke, die sich nicht beherrschen können, haben es nicht besser verdient. Sie haben ihre Familie, Karriere etc. SELBER zerstört. Es ist armselig, selbst dafür in wehleidigem Betroffenheit Streamoliver dir pöhsenpöhsen Frauen verantwortlich zu machen.

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  2. Die Ex-ÖVP-Funktionärin hat einen recht schlüpfrigen Stil. Das muss ihr der Neid lassen. Das Buch in ihrer heimischen Nachttischkommode (so sie eines hat) stammt nicht vom Marquis de S., der hatte mehr drauf.

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  3. Cher (chère?) "Anonym",

    wenn die bloße Beschuldigung durch eine Frau bei der GBK (siehe dazu diesen Artikel) faktisch ausreicht, einen Mißbrauch auch schon als erwiesen zu betrachten, dann sind schlicht und einfach Grundlagen der Rechtsstaatlichkeit ausgehebelt. Das ist Hexenjagd, Lynchjustiz ... nennen Sie's wie Sie wollen — aber kein "fair trial" im Sinne der Menschenrechtskonvention.

    Es geht nicht darum "notgeile Böcke, die sich nicht beherrschen können" zu schützen, sondern darum, daß es einfach ein Skandal ist, wenn jemand ohne die Chance auf ein faires, transparentes Verfahren per bloßer Beschuldigung schon faktisch verurteilt ist.

    Und es geht darum, daß — möglicherweise unmoralische (aber das ist nicht mein Problem, ich beabsichtige keine Karriere als Beichtvater einzuschlagen), aber aus freien Stücken getroffene — Vereinbarungen nicht eingehalten werden, und durch mediale Treibjagd auch nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben sind. Was m.E. übrigens weit unmoralischer ist, als irgendwelche anzügliche Bemerkungen oder Anbaggerversuche (ich rede nicht von expliziten Vergewaltigungen — denn die werden Pilz et al. ja nun wirklich nicht vorgeworfen!)

    Wenn ein Geschäftspartner einen Job, Geld oder sonstige Vergünstigungen für sexuelle Dienstleistungen anbietet, dann steht es der Geschäftspartnerin frei, das abzulehnen. Wenn sie dieses Offert aber annimmt, dann ist sie aber nicht "sexuell belästigt" worden, sondern hat sich prostituiert (was ich übrigens keineswegs so schlimm finden kann, wie die Gesinnungsprostitution, die uns durch die political correctness tagtäglich aufgezwungen werden soll). Nina Proll hat dies in ihrem Statement übrigens völlig korrekt klargestellt.

    Wenn eine Frau — egal aus welchen Motiven ihr angebotenes "Schweigegeld" — annimmt, und dann trotzdem vor Medien "auspackt", dann ist das weitaus letztklassiger, als wenn ein besoffener Politiker eine Gesprächspartnerin abtätschelt — denn die Gutest3e hat sich gegenüber oe24 ja nicht im Suff verplaudert, sondern dies höchst berechnend und bewußt getan.

    Eine Frau, die "Geld für Schweigen" abkassiert und nachher nochmals kassiert, indem sie ihre "Story" verkauft, handelt nicht viel anders wie eine Prostituierte, die zuerst kassiert und nachher die ausgemachte Leistung schuldig bleibt.

    Es mag schon sein, daß irgendwelche Feminazissen sowas ganz in Ordnung finden, weil Frauen ja immer Opfer sind und den Männern, diesen Schweinen, nur recht geschieht.

    Sie gestatten aber, daß man als Mann das vielleicht schon ein bisserl skandalös finden darf.

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  4. Ich frage mich seit geraumer Zeit, wer "uns den Friedrich Spee von Langenfeld macht"?
    Die USA haben Milo Yannopoulos ...
    Vielleicht kann ja der verfemte Antaios-Verlag eine "aktualisierte Ausgabe" von "Cautio criminalis" herausgeben. Ein Knüller für die nächste Buchmesse!

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