Mittwoch, 29. November 2017

Anmerkungen zum Mittwoch

von Fragolin

Heute nochmal „Standard“ und Bildung?
Nee, lieber nicht. Es Ich will es nicht übertreiben. Auch wenn das Thema aufgelegt wäre, kotzen sich die linken Bildungsverkorkser doch darüber aus, dass Lehrer eher nach Leistung statt nach Alter bezahlt werden sollten und im Unterricht auch sowas wie Wirtschaft gelehrt werden darf. Wie ausgerechnet Beamte den Kindern etwas über Wirtschaft beibrigen sollen, ist mir ein Rätsel, aber ich hätte noch eine bahnbrechende Idee für das Bildungsprogramm: Alle gegenderten Texte in Schulbüchern werden wieder in normal leserliche Texte umgewandelt und der Sprachverhunzungsunsinn radikal abgewürgt. Trauen sich die Blauen und die Schwarzen nicht an das Kernthema der Genderei? Feiglinge!

Also was anderes.
Elon Musk, eh schon wissen, der Typ bei dem mir immer der alte „Queen“-Klassiker „The Great Pretender“ einfällt, ist ja generell ein Wunderwuzzi erster Klasse. Er hat selbstfahrende Autos erfunden, die ganz von selbst ihre Fahrer in den Tod lenken, Elektrofahrzeuge, für deren Batterien ganze südamerikanische Gebirgszüge plattgemacht und verseucht werden und ein Unternehmen, das von Raumfahrt bis Rohrposteisenbahn zwar alles anbietet, was man in meiner Kindheit in den Achtzigern in SF-Comic-Heften sehen konnte, aber nichts davon auch nur kostendeckend.
Und jetzt kommt es raus, ein ehemaliger Mitarbeiter will es in seiner Glaskugel gesehen haben: Elon Musk ist sicher auch der Erfinder von bitcoin!
Außerdem des Laser-Küchenmessers, das beim Schneiden des Brotes dieses gleich toastet, der kubischen Schweine, die sich raumsparender transportieren lassen und der Schwerkraft.
Er soll sich auch hinter dem Pseudonym „Mark Zuckerberg“ verbergen.
Insider lassen durchsickern, er wäre ein Schüler von Christian Kern.

Die irre fette Wuchtel mit der toten schwarzen Katze auf dem Kopf dreht vollkommen durch. Der Große Enkel, das Leuchtende Licht Der Liebe und die Große Verheißung Der Glückseligkeit Aller Nordkoreaner hat mal wieder eine Rakete Richtung Japan abgeschossen. Der dreht völlig am Rad. Anscheinend legt der es so richtig drauf an. Naja, ist ja auch verständlich: es steht mal wieder ein Winter vor der Tür, die Reihen der stolzen sozialistischen Persönlichkeiten werden durch Frost und Hunger wahrscheinlich wieder merklich ausgedünnt und da braucht der hungernde Pöbel, so es schon kein Reis und Gemüse für ihn gibt, wenigstens Nahrung für das Hirn. Den dicken Knoten, in dem sich kommunistische Hirnwäsche mit bedingungsloser Liebe zum Großen Führer verklumpt hat, ordentlich anschwellen zu lassen, drückt das konterrevolutionäre Gefühl nieder, das aus dem Magen aufsteigt.
Ist schon erstaunlich, dass Kommunimus mal wieder an einem Punkt ankommt, an dem ein irrer Diktator die Macht zum Massenmord in der Hand hält, aber nicht genug Futter für seine Untertanen hat. Soll der Pöbel verrecken, aber ich hab eine Atomrakete!
Wenn man der Theorie anhängt, dass Sozialismus eine Geisteskrankheit ist, eine asoziale Fehlfunktion im Hirn, dann erklärt das allerdings einige beobachtbare Zusammenhänge zwischen sozialistischer Ideologie, ausrastenden Schneeflöckchen, vermummten Knüppeltruppen und größenwahnsinnigen Irren.

Ach ja, eines noch: die EU hat eine weitere Weisung erlassen, um unser Leben zu verbessern. Wir alle kennen das; da geht man an eine Pommesbude, kauft sich einen Papiersack voll Kartoffelstäbchen, und dann sind die Dinger so richtig widerlich goldgelb und eklig knusprig. Doch das muss nicht sein, die Ernährungsumwandler (kurz: EU) haben den Befehl ausgegeben, solche Widerlichkeiten zu verbieten und Pommes in edler Blässe und auch für zahnlose Pensionisten lutschbare Labberigkeit zuzulassen. Denn in den mit sexistischer Steifheit daherkommenden Knabbersticks bildet sich Acrylamid.
Übrigens, die karzinogene Wirkung des beim Frittieren entstehenden Acrylamid ist nicht nachgewiesen, sondern nur vermutet. Ebenso die von Glyphosat. Trotzdem wurde dieses genau deshalb weiter zugelassen und die Pommes aus dem gleichen Grund zu Labberlappen degradiert. Jetzt weiß ich auch, warum es „die EU“ heißt. Würde da Logik herrschen, müsste es ja „der EU“ heißen.

Ach ja, was nicht so in den Hauptmedien auftaucht: die AfD hat gleich mal eine parlamentarische Anfrage gestellt, wie es so bestellt ist um die bösen Fake News über vom Merkel-Regime angeblich zusäzlich zu den Völkerwanderern eingeflogene Flüchtilanten. Wurde ja schon mehrfach als absolute Lüge rechtspopulistischer Hetzer entlarvt. In aller Öffentlichkeit und quer durch alle Großmedien. Umso erstaunlicher (oder eher: geradezu logisch), dass diese jetzt fein schweigen. Weil die Zahl von über 45.000 in den letzten 4 Jahren jetzt doch nicht so ganz dem „gar keinen“ entspricht, das immer propagiert wurde.
Endlich gibt es im Deutschen Parlament so etwas wie das Wiedererwachen der demokratischen Kontrollfunktion. Das erklärt die panische Angst und blinde Hetze der sich dort bequem eingenisteten Netzwerke. Plötzlich verlangt einer einen Blick in den Keller und dazu eine Lampe, um die Leichen dort auch sichtbar zu machen.
Und die Presse, diese Horde selbstgefälliger billiger Propagandisten, die sich selbst so gerne als Instrument demokratischer Hygiene bezeichnen, regt sich höchstens über den Lampenträger auf, verschweigt aber konsequent das Auftauchen der stinkenden Leichenberge. Kein Wunder, haben sie doch bisher jeden, der solches vermutete, als Spinner dargestellt und das Bild eines sauberen Kellers beschworen. Und die wollen nicht als Schreibgehilfen der Parteinetzwerke wahrgenommen werden? Warum nicht?

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