Montag, 18. September 2017

Mutmaßungen über Vea

Eine Vea mit dem Nachnamen Kaiser darf allwöchentlich im »Freizeit-Kurier« Belanglosigkeiten über ihre »fabelhafte Welt« absondern. Irgendwie werde ich die Vermutung nicht los, die junge und — so das Kolumnen-Photo nicht allzu -geshoppt sein sollte — durchaus wohlansehbare Dame heiße in Wahrheit Eva, und ihr Künstlervorname verdanke sich ursprünglich bloß dem flüchtigen Tippfehler einer überlasteten Verlagssekretärin. Kann sich aber auch ganz anders verhalten.

Nun, wir waren bei Vea und Belanglosigkeit … also: was die beim Kurier darf, darf ich auf meinem eigenen Blog schon lange! D.h.: Belangloses schreiben, zum Beispiel. Am Samstag beglückte sie uns Leser mit einer kurzen Schilderung ihres offenbar stipendiengeförderten Lebens in einer New Yorker »echten Schriftstellerwohnung«, und vermerkt über die Liste der bisherigen Bewohner ebendieser (»… liest sich wie das Who is Who der Gegenwartsliteratur«):
Viele Autoren engagieren sich für den Tierschutz, dass sie allerdings auch Kleidermotten leben lassen, hat mich verblüfft, doch am meisten schockiert mich das Fehlen einer anständigen Kaffeemaschine.
Denn ohne Kaffee kann Vea nicht arbeiten. Wenigstens nicht schriftstellerisch (oder was sie dafür hält). Kluges Mädel, das sie ist, mutmaßt sie:
Entweder, all die großen Schriftsteller haben in dieser Wohnung nicht gearbeitet, oder ich bin keine von ihnen.
An dieser Vermutung könnte was dran sein, mutmaße ich …

1 Kommentar:

  1. Vea Kaiser benutzt eher konventionelle Wendungen wie: »… liest sich wie das Who is Who der Gegenwartsliteratur« und: »…all die großen Schriftsteller …«.
    Ein Kritiker vergleicht sie mit John Irving (siehe Amazon-Buchbesprechungen ihres Debut-Romans); kann ich nicht beurteilen, da gerade kein Foto von Irving zur Hand. Mutmaßlich hat der Experte recht.

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