von Fragolin
Ein (weiblicher) Hauptmann der Reserve
begeht mit
diesem lesenswerten Kritikbrief
wahrscheinlich
Karriere-Suizid, aber es wird Zeit, dass sich mal ein Offizier in
aller Öffentlichkeit zu Wort meldet und die offensichtliche
komplette Unfähigkeit und Kompetenzfreiheit der
Verteidigungsministerin anprangert. Diese Politikgestalten, die ohne
arschkriechende Karriere in den Korridoren der Parteihäuser genau
gar nichts wären, weil ihnen grundlegende Fähigkeiten fehlen,
behaupten immer, sie wären auf ihren fett vom Steuerzahler
gesponserten Posten sogar noch unterbezahlt, weil sie ja mächtige
Manager wären. Fakt ist aber, dass die keinerlei Managertalent
besitzen sondern immer nur arschkriechende egozentrische Karrieristen
bleiben. Von der Leyen ist ganz offensichtlich ein Paradebeispiel
dieser Egozentriker.
Ein Manager wird intern gegenüber seinen Mitarbeitern durchaus
fordernd auftreten und Fehlverhalten ahnden. Aber was er niemals
machen wird:
Er wird niemals, wenn das Fehlverhalten eines Mitarbeiters an die
Öffentlichkeit kommt, die Gesamtheit aller Mitarbeiter in der
Öffentlichkeit unter Generalverdacht stellen oder ihr unterstellen,
ein hohes Potenzial an Fehlverhalten zu besitzen.
Er wird niemals, um der Öffentlichkeit eine real einfach nicht
vorhandene Führungsstärke vorzugaukeln, seinen Mitarbeitern über
die Medien ausrichten, intern hart gegen sie vorgehen zu wollen,
sondern solches immer intern regeln.
Er wird Mitarbeiter des höheren Managements, die ihn intern wegen
dieser Vorgehensweise auch nur leise kritisieren, nicht sofort feuern
sondern das Gespräch mit ihnen suchen, und wenn doch, wenigstens
einen bei Politikern wahrscheinlich nicht einmal mehr rudimentär
nachweisbaren Grad an Charakterstärke besitzen und den Mitarbeiter
persönlich davon in Kenntnis setzen, von mir aus noch über Mail
oder wenn man auf dem kellertiefen Niveau einer Dschungelcampschlampe
unterwegs ist per SMS, aber sogar das hat diese Frau noch unterboten
und lässt die sofortige Entlassung über die Medien ausrichten.
Er wird interne Kritik von Mitarbeitern im Gespräch zulassen und
sich dieser argumentativ stellen und sich nicht von der eigenen
Belegschaft so weit abschotten, dass selbst diese sich nur noch über
Medien Gehör verschaffen kann.
Führungsstärke besteht nicht darin, sich medial als knallharte
Stahlhelm-Uschi zu inszenieren, die sich wie ein veritabler
Armleuchter gegenüber den eigenen Mitarbeitern benimmt und glaubt,
das wäre die von einem Heerführer erwartete Härte. Nein, dieses
Verhalten ist eine Mischung aus typischem Medientheater
selbstdarstellender Politiker und dem hilflosen Um-sich-Schlagen
unfähiger Gestalten, die auf jedem Verantwortungsposten eine
Fehlbesetzung darstellen.
Man muss allerdings zugestehen, dass diese Frau sich damit nahtlos in
das Gefüge dieser Regierung integriert. Warum soll das
Verteidigungsministerium von einem fähigen, kompetenten Menschen
geführt werden, wenn sich solche auch nicht für Innenministerium,
Justizministerium und selbst die Kanzlerschaft finden?
Dass es dann noch Nebenschauplätze gibt, die auf die eigentlichen
Interessen dieser Fehlbesetzung hinweisen, ist nur das Tüpfelchen
auf dem i. Frauentaugliche Panzer, Schwangerenbekleidung für
Soldatinnen – das sind deren wirkliche Sorgen um das Heer.
Flugtaugliche Jets oder geschossabwehrende Helme oder auch nur
Sturmgewehre, die zu mehr taugen als einem Warnschuss und folgendem
gezieltem Wurf, oder um es auf den Punkt zu bringen: eine
kampftaugliche Truppe, besitzt überhaupt keine Priorität.
Soldaten dürfen nicht nationalistisch denken. Sie dürfen keinen
Korpsgeist entwickeln.
Hä?
Soldaten sind nicht dazu da, Söckchen zu stricken. Soldaten sollen
ihr Vaterland unter Einsatz ihres Lebens schützen, sie sollen sich
im Kampf aufeinander verlassen können, sie vertrauen sich
gegenseitig ihr Leben an. Um ein Vaterland zu schützen, müssen sie
eines haben. Um sich vertrauen zu können, müssen sie Vertrauen
haben. Wenn man Soldaten verbietet, ihr Land zu lieben (nein, nicht
ihre Politiker, sondern ihr Land, ihr Volk!), zu ihrem Land zu
stehen, sich gegenseitig ihrer Vertrauenswürdigkeit zu versichern,
dann ist das keine Armee. Ein Staat, in dessen Kasernen solche
weichgespülten Pudel hausen, die sich in wöchentlichen
Supervisionsgesprächen ihres seelischen Schmerzes darüber
entledigen, dass es im Feldlager nur Toiletten für Männer und
Frauen, aber keine für transgeschlechtliche Kameradixe gibt, liegt
dem Rest der Welt als Geschenk auf dem Präsentierteller.
Und vielleicht erklärt das auch die Invasion. Die Eroberer sind
nicht die Geschenke für uns, sondern unser Land ist das Geschenk an
die Zuwanderer. Die haben die Zeichen der Zeit erkannt, die von einer
kompetenzfreien Feministin weichgespülte Bundeswehr als gefahrlos
eingeschätzt und bemerkt, dass hier ein Wilder Westen vor ihnen
liegt, in den man nicht einmal sein Hab und Gut mit dem Planwagen
transportieren muss, weil man am Ziel eh alles geschenkt bekommt, und
die Indianer wehren sich auch nicht sondern werden, wenn sie der
Landnahme nicht teddywerfend entgegenjubeln, von ihren eigenen
Häuptlingen entwaffnet, zurückgepfiffen, bemaulkorbt und zur Not
weggesperrt. Ein Land, in dem Menschen wie Merkel, Maas, De Maiziere
und Von der Leyen die Macht innehaben, ist dem Untergang geweiht.
Aber egal, die wurden ja (und werden im September wahrscheinlich
wieder) von ihren Indianern ohne jeden Zwang mit großer Mehrheit
gewählt…
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