Was lernen wir daraus? Daß man im Parlament nicht die Wahrheit sagen darf. Daß Hausverstand und Politruks miteinander auf Kriegsfuß stehen. Und vor allem: wie weit unsere Knebelung schon geht, wenn man ganz offensichtliche Tatsachen nicht mehr sagen darf, ohne gemaßregelt zu werden.
Und sowas nennt sich „repräsentative Demokratie“ – oder wie? „Repräsentativ“ wofür? Für die Abgehobenheit und Unfähigkeit unserer Politruks, bestenfalls! „Repressive Scheindemokratie“ wäre wohl die richtigere Bezeichnung! Auch „Gedankenpolizei“ und „Gesinnungsdiktatur“ wären nicht unangebracht.
Wie sagte schon meine Oma: Die Wahrheit ist wie ein Löwenzahn, der sich durch den Asphalt kämpft und dann prächtiger blüht, als wenn er ohne Widerstand auf einer Wiese wachsen könnte.
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