trotz aller Verwirrung, ein paar Dinge sind schon erkennbar
verfasst von nereus, 22.04.2017, 09:23
Hallo Michael!
Ein paar Kleinigkeiten kann man sehr wohl herausfinden. Wenn die Medien oder gar die Staatsanwaltschaft dieses oder jenes melden, kann man das, soweit möglich, auf Plausibilität prüfen.
Das haben ein paar Trader auch getan und meine gemeldete und vermutete Version scheint sich zu bestätigen.
Zunächst hatte sich der Chefredakteur von Godmode-Trader, Daniel Kühn, mit dem Thema befaßt.
Was sofort auffällt - die Zahl von angeblich 15.000 erworbenen Derivaten passt nicht zusammen mit der Angabe, dass "mehrere Zehntausend Euro" aus einem Konsumentenkredit in den Kauf gesteckt wurden (laut Informationen des SPIEGEL 40 TSD EUR). Selbst wenn alle 15.000 Stück auf den teuersten Schein entfielen, kommt man auf eine Summe von max. 10 TSD EUR.Natürlich wird er dabei in den Kommentaren einerseits unterstützt und andererseits von den „staatlichen Gedankenwächtern“ angefeindet, ein Phänomen, welches man aus vielen Internetblogs und Foren kennt.
..
Was mich ein wenig irritiert ist, dass das BKA sich aktuell nicht in der Lage sieht mitzuteilen, wie hoch der maximale Gewinn gewesen wäre im Falle eines "Erfolgs" des Anschlags. Das ist wirklich einfach auszurechnen, wenn man alle Abrechnungen vorliegen hat. Man muss dann nur noch das Extrem-Szenario eines Kurssturzes auf 0 EUR unterstellen und kann dann den maximalen Wert der OS und somit auch den maximalen Gesamtgewinn errechnen.
Quelle: https://www.godmode-trader.de/artikel/borussia-dortmund-sind-das-die-optionsscheine-des-attentaeters,5269410
Nun hakt ein Kommentar nach ...
(Hier weiterlesen)
Samstag, 22. April 2017
Nun, weht da vielleicht ein kleines Rüchlein von FAKE-NEWS durch den Raum?
2 Kommentare:
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Man verfolgt mit Interesse, ob die Operation der Linksrechtswutbürger, Sergej M. zum braven Putinpatrioten zu machen und den Anschlag doch den Surensöhnen zuzuschreiben, Erfolg haben wird. Sie strengen sich jedenfalls wacker an, das verdient eine Fleißnote.
AntwortenLöschenCher Kyffhäuser,
AntwortenLöschenob Sergej M. ein "braver Putinpatriot" ist, ist mir (und vielen anderen) ziemlich piepegal. Ebenso, ob etwa die Surensöhne für den recht patschert gemachten BvB-Anschlag in Frage kommen.
Es bestürzt nur (wenngleich es mittlerweile längst nicht mehr verwundert!), daß über Pressekanäle als Äußerungen der Staatsanwaltschaft offenbar völlig ungereimte Dinge verbreitet werden, die mit etwas Sachverstand auf Stichhältigkeit geprüft und ggf. verworfen werden könnten. Wie Hugo Portisch seinerzeit den Jungjournalisten als Credo einhämmerte: "Check! Re-check!! Double-check!!!" - davon scheint heute in den Redaktionen keine Spur mehr zu sein! Man kriegt irgendwas von der Nachrichtenagentur, peppt es mit einer Schlagzeile auf, kürzt evtl. noch ein bisserl, damit's auf die Seite paßt ... und ab die Post!
Solche Schluderei, die aber seltsamerweise nur zugunsten der des herrschenden Systemkartells auftritt, hinterläßt halt ein etwas ungutes Gefühl am Gaumen ...