Donnerstag, 27. April 2017
Arbeit schafft Würde
3 Kommentare:
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Vorweg: ich bin frisch gekürter Kleingeld-Rentner und froh, dieser irren Hamsterrad-Marathon-Maloche für Nix einigermaßen gesund entronnen zu sein, denn für Würde kann man sich in keinem Laden etwas kaufen. Würde besitzt man auch ohne Arbeit oder eben nicht. Da nützen 8 Stunden täglich an einer Piep-piep-piep-ich-hab-dich-lieb-Supermarkt-Kasse verdammt wenig. Die produzieren eher das Gegenteil: Unwürdige Billiglohn-Jobs, die dann auch noch alle faulen Import-Nassauer im Lande alimentieren sollen.
AntwortenLöschenWarum also diese Verwunderung über solche typisch hirntoten Proll-Parolen?
Schließlich geht es immer noch um 'Arbeit macht frei', wenn auch mit etwas weniger brutal tödlicher Endlösung.
Die Eliten brauchen die nützlichen Nutzvieh-Sklaven jedoch wie damals, um sie per Gesetz auszubeuten und sich davon ein Luxusleben finanzieren zu lassen. Irgendwer muss all die fürstlichen Diäten, Beamtenbüttelgehälter und die späteren Protzpensionen unserer naiv verantwortungslosen Nichtsnutz-Obrigkeiten ja erwirtschaften.
Und Manager bekommen selbst dann ihre Millionen, wenn sie den Betrieb durch ihre Entscheidungen in eine milliardenteure Krise steuern. Oder wurde bisher nur ein VW-Vorstand zu Regress herangezogen, obwohl der Abgasbetrug ja auch ein Minus in der Kfz-Steuer bedeutet? Nein, da ist der lobbyhörige Dobrindt dann sehr zurückhaltend, denn der muss ja wie ihm Raffgier-Wahn jeden Würde-Normalo per Maut ausplündern.
Man fragt sich, wieso viele Deutsche solche Praktiken immer noch als akzeptabel werten oder gar lebenswert finden. Es muss wohl doch so etwas wie eine kollektive Verblödung geben, die alle Michels auf gehorsam devot blökenden Herdentriebkurs bringt.
Wenn man solche grinsenden Neunmalklug-Kasper wie oben auf dem Bild anschaut, dann wird einem vieles klar. Und solche Typen findest du zuhauf in jeder Gemeindeverwaltung, besonders wenn die rot lackiert ist. Dann sind diese Sozial-Schwachmaten mitsamt ihrer jungen Quotenblonduschi auf ihre einfältigen Viefältigkeiten stolz wie Bolle.
Wir schaffen das!
Ja.
Ein Kötervolk schafft sich ab, kapiert es aber nicht.
"da ist die Flasche leeer": na ein Wunder, wenn der Promille-Michi schon alles ausgesoffen hat!
AntwortenLöschenWerter Honorist,
AntwortenLöschenirgendwie haben Sie mir - gekonnt wortgewaltig - meine Gedanken vorweggenommen, inklusive der Freiheits-Parole ... :-)
"Arbeit macht frei" ist ja genau betrachtet auch die klammheimliche Parole des Feminismus.
Statt an Kindern und Küchenherd angekettet zu sein, sind die feministisierten Weiber nun frei rund um die Uhr allerlei Piep-Piep-Piep zu machen. Die muselmanischen Weiber dagegen sind davon natürlich ausgenommen: die dürfen weiterhin - mit schwarzrotgrün feministischem Segen - "würdelos" im Haushalt fronen.
(Ich werde nie die Kopftuch-Kassiererin im Türkenladen vergessen, die einer biodeutschen Kundin den Vogel zeigte, als die meinte, sich ungefragt für irgendwelche "Pogrome gegen Ausländer" entschuldigen zu müssen. Seitdem ahne ich, wer mehr Würde haben dürfte: unsere emanzipierten Weiber oder die Kopftuchfrauen...)
meint
Kreuzweis