Ich habe vielmehr zur recht offensichtlichen Instrumentalisierung eines medialen Großereignisses (was der Wiener Opernball zweifellos ist) für eine möglichst breitenwirksame Pietätsdarstellung durch betroffen scheinende Politiker Stellung genommen. Und zwar negativ (was niemanden ernsthaft verwundern kann, der diesen Blog kennt). Tränen im Knopfloch getragen, das mag ich einfach nicht ...
Freitag, 24. Februar 2017
Kurz gefragt
Ich habe vielmehr zur recht offensichtlichen Instrumentalisierung eines medialen Großereignisses (was der Wiener Opernball zweifellos ist) für eine möglichst breitenwirksame Pietätsdarstellung durch betroffen scheinende Politiker Stellung genommen. Und zwar negativ (was niemanden ernsthaft verwundern kann, der diesen Blog kennt). Tränen im Knopfloch getragen, das mag ich einfach nicht ...
2 Kommentare:
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Na, da hat einer aber gerade nochmal haarscharf die Kurve vor einem Maria-Ladenburger-2.0-Pietätsblog gekriegt...
AntwortenLöschenCher Anonym,
AntwortenLöschenmeine Linie lautet unverändert: "De mortuis nil nisi bene". Was nicht heißt, daß man kürzlich Verstorbenen lobhudeln soll, sondern daß man sich angesichts eines solchen kürzlich erfolgten Todesfalls seine Kritik verkneift. Irgendwann später, nach hinreichendem Zeitablauf, kann sie selbstverständlich geÄußert werden (sonst wäre Kritik am Handeln des bekanntlicherweise verstorbenen Reichskanzlers Hitler bzw. Generalsekretärs Stalin auch pietätlos - was m.W. nicht so gesehen wird).
Mir ist nicht bekannt, daß - darauf spielen Sie ja offenbar an - auch im ursprünglich publizierten Blogbeitrag über das ermordete Frl. Ladenburger irgendwelche Kritik (geschweige denn pietätlose Kritik) an ihr, also der Verstorbenen, geäußert wurde. Das Verhalten ihrer Eltern wurde von mir kritisiert; und das Verhalten einer Gutmenschenszene, die die Mordtat behübschen wollte.
Diese Kritik wurde von mir nach mir zugekommenen Informationen gelöscht, v.a. im Hinblick auf den sich einigermaßen ins unerfreuliche entwickelnden Kommentarthreads.
Ich hoffe, Ihnen damit die Sache hinreichend erklärt zu haben.
P.S.: "Zu einer Eulogie gibt es aus meiner Sicht keinerlei Anlaß", schrieb ich über die kürzlich verstorbene Frau Dr. Oberhauser. Soferne Ihnen das pietätlos erscheint, kann ich Ihnen auch nicht helfen, aber ich werde auch Ihnen zuliebe sicherlich nicht in geheuchelte Lobpreisungen und Betroffenheitsbekundungen ausbrechen.