Dienstag, 31. Januar 2017
Wer hätte sich gedacht, daß die alte Breschnew-Doktrin
3 Kommentare:
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"Loose cannon" ist eine treffende Bezeichnung. Er führt die Kirche Gottes wie ein frustierter alter Landpfarrer seine Dorfgemeinde. Der Mann ist Jesuit mit entsprechenden Vorstellungen von "Diskussionkultur". Alles andere verkneife ich mir für einen Blogeintrag, an dem ich herumkaue.
AntwortenLöschenSo langsam entpuppt sich der werte Penseur angesichts der perennierend hier niedergelegten Vorsätze, die kath. Kirche endlich zu verlassen, als Ankündigungsweltmeister.
AntwortenLöschenJeder Wette, dass er eines hoffentlich noch fernen Tages sein irdisches Dasein mitten im Schoße von Mutter Kirche aushaucht!
Cher (chère?) "Anonym",
AntwortenLöschenvon "Vorsätzen" zu reden, die Mitgliedschaft in der RKK auch formell zu beenden ("inhaltlich" würde ich ja schon seit Jahren nicht dazugehören), ist etwas übertrieben. Es ist schlicht eine Abwägung: es gibt Pietätsgründe, die mich zu bleiben veranlassen. Und es gibt Anlaßfälle, die mich zum Austritt veranlassen.
Was davon irgendwann die Oberhand behält, ist derzeit noch offen. Und da sie so nett auf mein Ableben anspielen: nun, in meinem Alter kommt man häufiger auf Begräbnisse als auf Hochzeiten. Und bei den Begräbnissen kenne ich solche von professionellen Trauerrednern abgehaltene, und solche von katholischen Geistlichen (in meiner Bekanntschaft sind fast alle entweder konfessionslos oder röm.-kath., wenige Protestanten und Juden. Und die Handvoll Muselmanen sind alle eher jung und/oder auch faktisch konfessionslos).
Beide Rituale sind nicht so wirklich nach meinem Geschmack. Sofern ich das bei mir von Wolke 7 mitverfolgen kann, werde ich mir wohl selbst etwas "stricken" müssen, da ich durchaus einen sinn für erbauliche Liturgiegestaltung habe.
Aber bis dahin ist's, hoffe ich, noch ein bisserl hin ...