Donnerstag, 26. Januar 2017

Wenn der Liebling der rotgrün-durchseuchten Medien

... angelobt wird, findet das seinen Niederschlag in hymnischen Artikeln, die politisch korrektes Gesülz mit Lobhudelei voll "social interest"-Touch verbinden. Nun, auch die Medien werden bekommen, was sie verdienen ...

Beispielsweise das.

Aber, um auf den neuen Hofbürger zurückzukommen: wenn sich dieser gleich zu Beginn seiner Antrittsrede "an die Anwesenden, die Österreicher und die ausländischen Mitbürger" wendet, dann kann man sich ja denken, daß von der Hofburg aus auch in Zukunft in dieser Hinsicht unsauber gemauschelt wird. Ausländer sind keine Mitbürger, denn Mitbürger sind nur dann Mitbürger Österreichs, wenn sie Bürger Österreichs sind. Punkt.

Zu unterstellen, daß der Hofbürger dies nicht weiß, hieße seine Kenntnisse der Bundesverfassung (die auch einem Ökonomen und v.a. einem langjährigen Parlamentarier irgendwie präsent sein müssen) und seine Sprachkompetenz gröblich zu unterschätzen. Also war's etwas anderes: der bewußte Hinweis darauf, daß Staatsbürgerschaft, und damit die Staatsqualität Österreichs für ihn sekundär ist. Das mag seine private Ansicht sein, als Hinweis auf sein Amtsverständnis ist es mehr als problematisch. Denn besagter Hofbürger ist schließlich das Staatsoberhaupt und nicht ein Statthalter Brüssels (oder Soros' oder wessen auch immer).

Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt, der Fisch begänne am Kopf zu stinken. Die Berechtigung wird sich in naher Zukunft erweisen: ob Österreichs Zersetzung als "Eliten"-Projekt in Richtung auf die von diesen ersehnten, endlich von letzten Resten demokratischer Machtkontrolle bereinigten "Vereinigten Staaten von Europa" (natürlich unter Beibehaltung von "Wahlen" und ähnlicher Folklore, die ja auch frühere Ostblockstaaten nicht daran hinderte, faktische Diktaturen zu sein) vom Haupt dieses Staates gefördert wird oder nicht.

Doch wie man den neuen Hofbürger (ganz auf Linie mit seinen Parteikonsorten) aus früheren Zeiten kennt, kann man das "oder nicht" getrost streichen ...


1 Kommentar:

  1. Wollen wir hoffen, dass den Obertanen das EUdSSR-Projekt unterm A... wegbricht. Zeit wäre es.

    FritzLiberal

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