Freitag, 13. Januar 2017

Makes sense

As President-elect Donald Trump fights off fierce assaults by the massed national security apparatus, Democrats, the neocon Praetorian Guard, and a host of other political foes, I am feeling a sharp sense of déjà vu.

Trump claimed that these attacks were like ‘living in Nazi Germany.’ Not so. The president-elect could have found a much better analogy: Moscow in August 1991.

I was in Moscow, Central Asia and the Caucasus covering the Soviet Union’s last days and meeting with senior KGB leaders. What a dramatic and exciting time it was.  In fact, on my first night in Moscow a Russian friend and I, fired from drinking potent Georgian moonshine, managed to wake up the then director of KGB, Viktor Chebrikov, at two am by playing very loud music under his apartment. He kept stamping on the floor. My Russian-Georgian friend said, ‘just ignore the old fool.’


Two years later, another old Soviet fool, KGB chief Vladimir Kryuchkov, tried to overthrow the reformist leader Mikhail Gorbachev. A so-called ‘gang of eight’ of senior Communist Party officials, intelligence bigwigs, and military men secretly formed to overthrow party leader Gorbachev.

Reformist Gorbachev was trying to remake the Communist Party, end its brutal policies, stop the stalemated war in Afghanistan, and allow restive nationalities, like the Baltic peoples, to edge away from the USSR. Gorby also wanted to cut way back on military spending – then almost 40% of GDP – that was bankrupting the Soviet Union. He sought good, peaceful relations with the West. 

These policies enraged Moscow’s security agencies, its hardline Communist elite (‘nomenklatura’) and vast military industrial complex. Gorby’s proposed budget cuts would have put many of them out of business. So they decided to overthrow Mikhail Gorbachev to save their own skins. The coup utterly failed and its drunken, bungling leaders jailed. We are observing something similar today in Washington, hence my sense of déjà vu.
Nun: hat jemand gar gedacht, die machthungrige Krake der Staatsverbrecher würde bloß wegen eines läppischen Präsidentschafts-Wahlergebnisses klein beigeben? Wie naiv!

Die nächsten Tage, Wochen und Monate versprechen spannend zu werden. Hoffen wir für die Welt, daß Trump hinreichend lange im Amt bleibt, dieser kriminellen Krake wenigstens einige ihrer Würgearme abschlagen zu können.

Eine Welt, die nur noch nach der Pfeife von Verbrechern wie Soros & Co., angeführt (im doppelten Sinne des Wortes) von haßzerfressen-paranoiden Knallköpfen wie McCain und Brzeziński, ringelreia den Totentanz tanzt, auf daß die Drahtzieher des Military Industrial Complex noch mehr Profit machen, ist fürwahr keine Vorstellung, die mir den Ausblick auf mein kommendes Altenteil versüßen kann ...

8 Kommentare:

  1. Vielleicht sollte Trump mit der CIA das gleich machen, wie seinerzeit die Revolutionäre in Rumänien mit der Securitate.

    FritzLiberal

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  2. @FritzLiberal
    Kennedy hieß der letzte Amipräsident der so etwas ähnliches versucht hat.

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    1. Ach wo. Der Kryptokommunist Kennedy hatte nicht die Eier, das CIA-Syndikat ernsthaft anzugreifen. Das Äußerste war ein kläglicher Versuch, die Tunte Edgar Hoover, die schwule Töle an der Spitze des CIA, in den Ruhestand zu schicken.

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  3. Der "paraniode Knallkopf" McCain hat immerhin zu einer Zeit in Vietnam für sein Land den Kopf hingehalten und wurde in Gefangenschaft von den kommunistischen Geheimdienstlern gefoldert (wofür ihn der saubere Traump im Wahlkampf mit dem tollen Wort "Ich mag keine Looser!" noch verhöhnt hat), als Mr. Trump sich aus goldenen Wasserhähnen und mit Dauerparties der Jeunesse dorée der East Coast einen flotten juvenilen Lenz gemacht hat.

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    1. Zustimmung! Wundere mich sowieso über die Trumpmania des eigentlich geschätzten Blogger. Er ist ein erklärter Gegner des "East Coast-Komplex". Prima. Nur: eastcoastiger als die Eastcoast-Kreatur Trump geht gar nicht.

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  4. Cher Anonym,

    hunderttausenden Wehrmachtssoldaten ist in Rußland (und in den netten Lagern der Briten und Amis im Jahr 1945/46, nicht zu vergessen - informieren Sie sich einfach darüber. Ihnen werden die Haare zu Berge stehen!) ähnlich Schreckliches widerfahren wei McCain (wobei viele es leider nicht überlebt haben), ohne daß man sie deshalb je zu "Kriegshelden" stilisiert hätte. Ich weiß es aus den Erzählungen meines Vaters, dem es zwar nicht so schlimm, aber (für meine Begriffe) immer noch schlimm genug ergangen ist. Sie alle waren Kriegsopfer - und dieser ihnen zweifellos zustehende Status wird ihnen von unseren heutigen, abgrundtief schäbigen und letztklassigen Politlöchern der 68er-Generation (und dem Politgesocks, das seitdem nachkam) streitig und madig gemacht.

    Das aber ist gar nicht der Punkt! Dieser ist vielmehr, daß Menschen, die sowas mitmachten, nicht jahrzehntelang auf den Lorbeeren eines "Kriegshelden" in Politik machen sollen, wenn sie objektiv aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse ... ähm ... eindeutig mindergeeignet sind.

    Ich fand es auch höchst bedenklich, daß ein (über seine auch sonstige charakterliche Nichteignung will ich mich jetzt nicht verbreitern) Opfer eines Attentats eine Zeitlang deutscher Innenminister war. Sorry - der soll (bei Eignung) von mir aus Postminister oder Wirtschaftsminister werden: aber eben nicht Innenminister! So, wie ich eine vergewaltigte Frau nicht als Familienministerin für geeignet betrachte: eben wegen der Traumatisierung. Das ist eine persönliche tragödie, die nicht berechtigt, ein Land (weder das eigene, noch ein anderes) dafür büßen zu lassen!

    Wenn daher einer, der in Zeiten des kältesten kalten Kriegs als Kriegsopfer zweifellos Schweres mitmachte, jetzt gegenüber seinen - wie er vermeint - immer-noch-Erbfeinden die politischen Fäden zieht, dann ist das eine glatte Fehlbesetzung.

    Auf McCain trifft das zu, was Talleyrand über die emigrierten Bourbonen, die nach Napoleons Sturz nach Frankreich zurückkehrten, sagte: "personne n'a su ni rien oublier ni rien appendre" - "Sie haben nichts vergessen und nichts dazugelernt". Und das ist das stärkste Argument gegen seine Betätigung in der internationalen wie nationalen Politik einer Großmacht.

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  5. Cher (chère?) "Kagida",

    Wundere mich sowieso über die Trumpmania des eigentlich geschätzten Blogger.

    Nun, dann wundern Sie sich halt, es bleibe Ihnen unbenommen. "Trumpmania" ist übrigens für meine Zustimmung dazu, daß die Amis wenigstens das (bei weitem!) kleinere Übel gewählt haben, ein bisserl übertrieben!

    Hätten sie vor acht Jahren den Weitblick gehabt (und wären sie nicht durch schuftige Ränke des GOP-Establishments am Parteitag nicht von vorneherein daran gehindert worden - muß man der Gerechtigkeit halber dazusagen!), einen Ron Paul zum Präsidenten zu wählen, ja dann hätten Sie mit Recht bei mir von einer "Paulmania" sprechen können: denn vor diesem Mannn ziehe ich wirklich meinen Hut! "Trumpmania" - sorry, aber dafür reicht's wirklich nicht.

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  6. @Molot: Eh. Dann sollte Trump es halt diesmal mit robusteren Methoden versuchen. Schnell und - wie heißt das Modewort so schön - nachhaltig.

    FritzLiberal

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