Mittwoch, 21. Dezember 2016
„Wir haben neulich im Kabinett diskutiert ...
11 Kommentare:
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Irgendwann wird auch Mutti unter die Räder kommen.
AntwortenLöschenCher Arminius,
AntwortenLöschen"unter die Räder ..."? Ich hoffe und nehme an, Sie meinen das bloß metaphorisch! Haben Sie denn gar kein Mitleid mit ahnungslosen Fahrern, die bei so seinem Fettfleck ins Schleudern kommen könnten?
Wenn man diese angesichts des Geschehenen unsäglichen, "witzig" oder zynisch sein wollenden Kommentare liest, dann ahnt man, was hier erst abgeht, wenn früher oder später durchsickert, daß jemand vom den 12 Ermordeten im der Flüchtlingshilfe unterwegs, also ein "Gutmensch" war. Danm gibts kein Halten mehr.
AntwortenLöschenCher Friedrich,
AntwortenLöschenwenn ich die Kommentare unserer unsäglichen Politruks so Revue passieren lasse, denen ein Anschalg höchstens zur Wortspende reicht, und sonst nur die Warnung ertönt, das bloß ja nicht als Bestätigung der AfD-Befürchtungen zu diesem Thema zu "mißbrauchen", dann finde ich das weitaus unsäglicher zynisch, als das, was Sie aoffenbar als unsäglich zynisch ansehen.
Ich finde es darüber hinaus unsälglich verlogen, heuchlerisch und geradezu kriminell verantwortungslos.
Und "witzig" finde ich das G'schichterl von dem, ei pardauz!, zufällig verlorenen Ausweis in der Fahrerkabine auch nicht. Sondern zum Kotzen!
Cher Penseur:
AntwortenLöschenWie immer man das bewertet, aber hier wurde "Mutti" gewünscht, dass sie doch auch das Geschick der 12 unter die Räder gekommenen Weihnachtsmarktbesucher ereilen soll.
Und wenn es dann - erwartungsgemäß - heißt, das sei "doch nur im Spaß" gemeint gewesen, dann finde ich jedenfalls, dass auch die von Ihnen angeführten "kriminell verantwortungslosen" Dinge solche "Scherze" nicht legitimieren.
Und wenn das Verhalten der "Politruks" ein "kriminelles" war Ihrer Einschätzung nach (Sie sind ja Jurist), dann zeigen Sie die alle an. Geht bei uns.
Cher Friedrich,
AntwortenLöschenob Mutti wörtlich oder bloß metaphorisch durch einen Terror-LKWs "unter die Räder" gerät, lasse ich mal dahingestellt, obwohl sich zweiteres ziemlich eindeutig aus dem Zitat ergibt.
Nach dem, was die gesetzwidrige Politik dieser Person über unzählige Menschen ihres Landes bereits an Leid gebracht hat, hielte ich allerdings auch einen Wunsch nach dem Ableben der genannten Person für zwar moralisch nicht edel, und (je nach Formulierung) möglicherweise auch für justiziabel, aber von der Motivlage her nicht für unnachvollziehbar.
Wenn Sie das anders sehen, steht Ihnen dies selbstredend frei.
Und was Ihre Einladung zu Anzeigen betrifft: in einem längst bloß theoretischen Rechtsstaat wie Deutschland, in dem lächerliche Schmierenkomödien à la NSU-"Prozeß" jahrelang aufgeführt werden können, in dem bspw. ein ehemaliger Schwarzgeldkofferträger ohne Erinnerungsvermögen dann als Finanzminister geklaute Daten-CDs durch Hehlerei für seine Behörde nutzbar macht, ein "Rechtsstaat", in dem das Abfackeln von Firmenfahrzeugen einer AfD-Funktionärin vond en Behörden faktisch unverfolgt bleibt (obwohl im Internet genug Hinweise zu finden gewesen wären!), in dem nicht einmal straffällige "Flüchtlinge", die (miit rechtskräftigem Abweisungsbescheid festgestellt) gar keine solchen sind, nicht abgeschoben werden etc. etc. ... in einem solchen Staat jemandem den Rat zu erteilen: "Und wenn das Verhalten der "Politruks" ein "kriminelles" war Ihrer Einschätzung nach (Sie sind ja Jurist), dann zeigen Sie die alle an. Geht bei uns."
... dann empfinde ich (und wohl nicht nur ich) das als unerträglichen Zynismus!
Sollten Sie das nicht bloß witzig gemeint haben, nehmen Sie, bitte, zur Kenntnis, daß ich jemandem, der Sie bspw. als "Arschloch" bezeichnet würden, nur zögerlich ins Wort fallen würde.
Damit haben Sie immerhin zig Millionen Deutsche (und auch Ihrer Landsleute) als Arschlöcher bezeichnet. So viele sind es nämlich immer noch, die unsere Staaten für einigermaßen intakte Rechtsstaaten halten. Und gottfroh sind, dass sie nicht in Erdogans, Putins und Castros "Rechtsstaaten" Leben müssen.
Löschen@Friedrich: wo ist das Problem? Alte Regel: wer die Musik bestellt hat, soll sie auch bezahlen.
AntwortenLöschenFritzLiberal
Ach übrigens, für alle Mädchen und rosa Pudel, die wegen pöhser Internet-Kommentare "entsetzt, erschüttert und ein Stück weit traurig" und so weiter sind, euch kann geholfen werden:
AntwortenLöschenhttp://tinyurl.com/jsq9qvs
FritzLiberal
Cher FritzLiberal,
AntwortenLöscheneinfach genial! :-)
Cher Friedrich,
AntwortenLöschenDamit haben Sie immerhin zig Millionen Deutsche (und auch Ihrer Landsleute) als Arschlöcher bezeichnet.
Absit longe! Ich würde sie (wenn ich freundlich bin) als Naivlinge, und (wenn schlechter gelaunt) als Idioten bezeichnen, aber doch nicht als Arschlöcher!
Denn diese Naivlinge haben in aller Regel nicht die Stirn, mir zu raten, doch einfach eine Anzeige gegen die Politruks einzubringen. Ich bewundere zwar den Juristen, der eine Strafanzeige gegen Mutti & Co. eingebracht hat, weiß aber, daß nach monatelanger Nichtbearbeitung ihn die dürre Nachricht erwartet, daß sich keine Anhaltspunkte für die Anzeige gefunden hätten. Welch ÜBerraschung!
Er hätte die Anzeige gleich wegschmeißen können, statt sie abzuschicken ...
Eine Anzeige gegen Mutti ist in diesem "Rechtsstaat" Deutschland etwa so sinnvoll, wie seinerzeit eine Anzeige gegen Stalin sinnvoll gewesen wäre. Der Unterschied, daß Sie unter Stalin von der Tscheka liquidiert wurden (oder, wenn Väterchen Stalin, von der Formulierung der Anzeige amüsiert, herzlich gelacht haben sollte, gnadenhalber bloß im GULAG erfroren und verhungert sind), wogegen unter dem "Rechtsstaat" Muttistan Sie bloß Ihrer bürgerlichen Existenz beraubt werden (indem bspw. "zufällig" alle Verlage und Buchvertriebe sich weigern, einen unbotmäßigen Autor zu verlegen bzw. im Buchhandel zu liefern, oder eine "Autobahn"-Fernsehmoderatorin mit einem faktischen Berufsverbot belegen, weil die halt Muttis "Familien"politik zu kritisieren wagte etc. etc. ...), und sich dann entweder als gedemütigter Sozialhilfeempfänger wiederfinden, oder Ihnen - immerhin, das ist schon was! - die Wahl der Beendigung der Existanz gelassen wird: Brücke, Schlaftabletten, Bahnschienen oder so.
Toller Rechtsstaat!
Und irgendwie meinen Sie's offenbar tröstlich, wenn wir aus Ihrer Feder lesen, daß Sie Mutti immerhin für nicht ganz so totalitär halten wie Ergdogan oder Castro. Tröstlicher hätte ich freilich gefunden, Muttistan mit der Rechtsstaatlichkeit bspw. der Schweiz verglichen zu sehen. Nur haben Sie sich das aus gutem Grund eben nicht getraut.
Und noch eines: Sie unterliegen sogar noch einem Irrtum, wenn Sie vermeinen, ich hätte Sie als Arschloch bezeichnet. Nochmals: absit longe! Ich ersuchte nur um Ihre gefl. Kenntnisnahme, "... daß ich jemandem, der Sie bspw. als "Arschloch" bezeichnet würden, nur zögerlich ins Wort fallen würde."
Was halt doch etwas anderes ist. Und schwerlich justiziabel, wie mir von unterrichteten Kollegen versichert wurde.
Adieu!