Nur wenige Tage nach dem angeblichen Fehlereingeständnis unserer
Kanzlerin nach der desaströsen Berlin-Wahl, kommt nun das Dementi: „Ich
sehe keinen Kurswechsel, sondern eine in sich schlüssige Arbeit seit
vielen, vielen Monaten“.
Aha, sie sagt uns damit, dass sie das Einwanderungschaos, das sie mit
ihrem einsamen Entschluss, unsere Grenze für unkontrollierten Zuzug zu
öffnen, als Ergebnis einer „schlüssigen Arbeit“ sieht. Sie droht uns
damit, dass sie weiter arbeiten will, ungeachtet aller Folgen. Wenn
diese Folgen nicht so gravierend wären, könnte man fast lachen und an
Erich Honecker erinnern: „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder
Ochs noch Esel auf.“ Merkel will weiter arbeiten, bis der letzte Euro
ausgegeben ist. Man darf annehmen, dass sie danach vor den Folgen ihrer
Arbeit fliehen wird, nach Kuba, Chile, Argentinien, wo immer
gescheiterte Staatsmänner und -frauen sich vor den von ihnen
angerichteten Pleiten abgesetzt haben. Margot Honeckers Haus soll noch
zu haben sein.
In einem ferne Lande lebte einst eine hoffnungsvolle FDJ-Sekretärin, die es sicherlich bis zur Staatratsvorsitzenden ihres Landes gebracht hätte, wenn das böse Volk die herrschende Clique nicht gestürzt und die Vereinigung mit dem demokratischen Nachbarland herbeigeführt hätte.
AntwortenLöschenDerart ihrer Karriereaussichten beraubt, ließ sich die FDJ-Sekretärin vom Klassenfeind anwerben und schaffte es, eine ehemals christliche Partei zu übernehmen und in ihrem Sinne zu modernisieren. Doch das undankbare Wahlvolk, insbesonders die treuesten der Stammwähler der von ihr beherrschen Partei, suchten und fanden eine Alternative, so daß die Zahl ihrer Wähler von Woche zu Woche dahinschwand.
Deshalb wird Merkel bald Geschichte sein. Sie weiß es nur noch nicht. So wie Honecker damals.