Mit dieser possierlichen Begrüßung sendet ein (lt. Eigendefinition) »besorgter Katholik« einen Brief an den Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Der Brief hat's in sich! Nun ist LePenseur zwar (wenigstens dem Personenstandsregister und Kirchenbeitragsbescheid nach) Katholik, und zweifellos auch ein besorgter solcher — aber Briefe an Purpur- bzw. Violett-Träger schreibt er längst keine mehr. Es ist nämlich so sinnvoll wie Briefe ans Salzamt (bzw. den Weihnachtsmann) ...
Trotzdem, der Brief ist lesenswert:
In Ihrer kritischen Stellungnahme zur AfD konnte man u.a. lesen: „Wer
‚Ja‘ zu Kirch-türmen sagt, der muss auch ‚Ja‘ sagen zum Minarett. Auch
wenn die Wiege des Islam genau so wenig in Europa liegt, wie die Wiege
des Christentums, so sind beide Welt- religionen in ihrem friedlichen
Miteinander hier in Deutschland und Europa in- zwischen beheimatet.“
Die Wahrnehmung von Realitäten scheint nicht Ihre Stärke zu sein. Von
Flüchtlingen, die hier bei uns Zuflucht suchen, sollte man doch ein
Gefühl für Solidarität unter- einander erwarten. Aber die Wirklichkeit
sieht anders aus. Obwohl selbst Flüchtlinge, können Muslime ihren Hass
auf Christen nicht verbergen und greifen sie in den Unter- künften massiv
an. Das ist keine Erfindung von „rechts“, sondern wird dadurch belegt,
dass selbst die regimetreue Presse darüber berichtet. Meinen Sie das mit Ihrem „friedlichen Miteinander“?
Es
ist auch unredlich von Ihnen zu verschweigen, dass dort, wo die
Minarette zu Hause sind, zu Kirchtürmen eben nicht ‚Ja‘ gesagt wird.
Aber damit nicht genug. Namhafte Medien haben eine Rangliste der 50
Länder ver- öffentlicht, in denen Christen am stärksten verfolgt werden.
40 dieser 50 Länder haben muslimische Regierungen und sind vom Islam
geprägt. Sind Sie wirklich so naiv zu glauben, dass wenn der Islam in
Deutschland einmal das Sagen hat, Kirchtürme noch eine Zukunft haben?
Nun, die letzte Frage ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem klaren »JA!« zu beantworten. Man braucht sich bloß ein Photo des besagten Purpurträgers anzusehen, und weiß: aber ja doch, der glaubt sowas tatsächlich!
Es ist die Visage eines durch die Gunst der Stunde, beflissene Anpassungs-willigkeit und patentierte Harmlosigkeit hinaufgeschwemmten Seniorenheim- Kaplans. Immer ein nettes Wort für die Rheumabeschwerden der 80-jährigen Frau Schulze, oder Zuspruch für den vor seiner Prostataoperation zitternden Herrn Kowalski. Nett, mit der leicht verschmitzten Seelsorgerbetulichkeit des Anstaltskaplans, der weiß, daß ihm seine Schäfchen nur via Friedhof abhanden kommen werden. Nur als Chef einer der größten und reichsten Diözese der Weltkirche ist sowas eine völlige Fehlbesetzung. SAP macht schließlich auch nicht irgendeinen Hilfsbuchhalter zum CFO ...
LePenseur ist als Wiener durchaus Kummer gewöhnt. Schönborn ist ja genauso eine Pfeifeweniger glückliche Personalentscheidung aus Rom. Aber was soll's — selbst der HErr hat mit der Auswahl eines seiner Apostel gründlich danebengegriffen, und war doch immerhin (wenn man den Erzählungen der Evangelien glauben darf) allwissend, allmächtig, na und überhaupt Gott selbst! Was erwartet man sich da also von einem Papst und seiner Kurie für Wunder ...
LePenseur hat einen lieben Freund aus dem geistlichen Stand (er hat deren mehrere, trotz seiner losen Zunge
in spiritualibus ...), den er einmal, als dieser im adretten
clergyman mit ihm eine gute Zigarre rauchend beim Dessert saß, als »smarten Monsignore von der Vatikanbank« charakterisierte. Nicht, daß besagter Geistlicher kein guter Mensch wäre, oder gar heimlichen Lastern frönte — nein, keineswegs (wenigstens nicht nach LePenseurs Kenntnis)! Aber:
solche Typen gehören an die Spitze einer Diözese, nicht solche »Konditorengesichter«, wie es ein, aus Merkelstan stammender, anderer lieber Freund*) aus dem geistlichen Stand formulierte (der Wiener würde, etwas weniger fein, »Golatscheng'sichter« dazu sagen) ...
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*) um keinen Unschuldigen zum Opfer eines Shitstorms allfällig mitlesender Woelki-Fans werden zu lassen: es handelt sich dabei nicht um den Erzblogger Don Alipio.
Hallo, LePenseur,
AntwortenLöschenman muss tiefer schauen. Man darf doch nicht glauben, dass ein Kardinal der kath. Kirche den Islam mit seiner Gewaltgeschichte, seiner Christen- und Freiheitsfeindlichkeit nicht gründlich kennen würde. Warum redet er dann aber so verharmlosend und die an seinen Lippen hängenden Schäfchen gründlich täuschend?
Aus politischen Gründen. Die Kath. Kirche steht mit den Globalisten einer Neuen Weltordnung im Bunde, die eine Weltregierung anstreben, wozu ihnen die Nationalstaaten und Völker als Widerstandsnester im Wege sind. Bsp.:
Am 7.7.2009 meldete „Die Welt“: „Papst Benedikt XVI. hat die Schaffung einer Weltautorität als Antwort auf die globale Wirtschaftskrise ins Gespräch gebracht. … Die bereits von seinem Vorgänger Johannes Paul II. angeregte, über die UN hinausgehende Weltautorität ist nach Benedikts Worten nötig, ´um die Weltwirtschaft zu steuern, die von der Krise betroffenen Wirtschaften zu sanieren, eine Verschlimmerung der Krisen und sich daraus ergebenden Ungleichgewichten vorzubeugen.` Außerdem gehe es darum, ´eine geeignete vollständige Abrüstung zu verwirklichen, die Sicherheit und den Frieden zu nähren, den Umweltschutz zu gewährleisten und die Migrationsströme zu regulieren`.“
Sein Nachfolger Franziskus forderte ebenfalls mit einer neuen Enzyklika am 18.6.2015 „eine ökologische Wende und wünscht sich, den 1963 verstorbenen Papst Johannes XXIII. zitierend, eine politische Weltregierung („Weltautorität“), die Umweltschutz wirksamer durchsetzen könnte als Nationalstaaten.“ (FAZ vom 18.6.2015)
Vgl.: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/09/23/die-eu-als-vorstufe-zu-einer-weltregierung/
Die Nationalstaaten werden sukzessive zugunsten überstaatlicher Organisationen wie EU UNO usw. entmachtet und die Völker durch geplante Flüchtlings- und Migrationsströme durchmischt und paralysiert. Siehe:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/02/globale-planung-der-massenmigration/
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/14/gelenktes-fliehen-verursachung-und-steuerung-von-flucht-und-migration/
Um der Götter Willen! Gibt es wirklich Woelki-Fans?
AntwortenLöschenD.a.a.T.
@FalkenaugeD: ich glaube in diesem Fall eher an fortgeschrittene Verblödung als an eine sinistre Verschwörung.
AntwortenLöschenFritzLiberal
Der eine Papst knutschte den Koran, der aktuelle lieber gleich die Füße von Korangläubigen ...
AntwortenLöschenWas kommt als Nächstes? Großes Arschlecken an Gründonnerstag?
Was müssen Päpste noch anstellen, daß die "treuen Katholiken" endlich begreifen, daß Satan den Vatikan übernommen hat?
Wieviel Umflat dürfen Papst und Bischöfe ihren Schäfchen noch aufs Haupt schmieren, bis eines mal sagt, "Schluß!" und die Kirchensteuerzahlung einstellt?
Derweil die einzigen widerbostigen Katholiken von der Piusbruderschaft mit frommen Wünschen und Brosamen vorlieb nehmen müssen ...
Der Fisch fängt stets vom Kopf an zu stinken - das ist bei der Katholischen auch nicht anders!
kopfschüttelnd
Kreuzweis