Die ehemalige Ministerin für Volksbildung in der Deutschen Demokratischen Republik wird heute neunundachtzig. Ja, die einst bestgehasste Person der DDR lebt noch. Ich hatte sie in der Hölle vermutet, aber sie lebt in Chile. Und wir bezahlen ihr auch noch den Lebensunterhalt. Frau Honecker findet die anderthalbtausend Euro im Monat unverschämt wenig. Diese Aussage machte sie vor vier Jahren in einer NDR Dokumentation, woraufhin man in der B.Z. Berlin lesen konnte:
SED-Opfer sind fassungslos, dass ausgerechnet die Frau, die für Zwangs-adoptionen, Indoktrinierung in den Schulen und menschenverachtenden Drill in Erziehungsheimen zuständig war, von der Bundesrepublik so gut versorgt wird. Die frühere Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld (59) fordert deshalb: „Die Renten früherer Regimestützen dürfen nicht höher sein als die Durchschnittsrente eines DDR-Normalverdieners!“ So habe es die frei gewählte Volkskammer beschlossen, so sei es im Einigungsvertrag fest- gehalten. Doch eine entsprechende Kappungsgrenze gebe es nur für frühere Mitarbeiter der Staatssicherheit. Tatsächlich steht Margot Honecker im Vergleich zu normalen Ost-Rentnern gut da: 705 Euro bezieht die durch-schnittliche Ost-Rentnerin, Männer bekommen rund 1060 Euro.Wenn es nach mir gehen würde, hätte die Hexe Margot keinen Pfennig gekriegt. Oder bestenfalls Harz IV. In Ostmark ausgezahlt.
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Sonntag, 17. April 2016
Prof. Silvae echauffiert sich
1 Kommentar:
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Einerseits denke ich mir, da diese widerliche gestalt in Chile Asyl bekommen hat, sollen auch die Chilenen ihr Unterkunft und Futter zahlen. Uns wird doch immer eingebläut, dass genau das die heilige Pflicht von Asylgebern ist. Also bitte, wer aus Deutschland vor politiischer Verfolgung fliehen muss, dem muss ich keine Pension nachwerfen.
AntwortenLöschenAndererseits verstehe ich die Intention der Obertanen: Wenn das Schule machen würde, Politikerinnen, die in ihrer aktiven Zeit Mist gebaut und sich despotisch aufgeführt haben, in der Pension dafür büßen zu lassen, könnte der Bundeshosenanzug gar nicht mehr ruhig in die wohlbestallte Zukunft auf einer südamerikanischen Hazienda schauen. Immerhin eint sie inzwischen mehr als nur der vorbereitete Fluchtweg nach Südamerika mit ihrer alten Genossin, der sie ihre stramme politische Ausblidung an DDR-Schulen und das Verinnerlichen der FDJ-Propaganda zu verdanken hat...