Donnerstag, 25. Februar 2016

»Lange hat man nichts mehr von Ursula von der Leyens plagiierter Doktorarbeit gehört«

Mit diesen Worten leitet Hadmut Danisch einen seiner, wie üblich, höchst lesenswerten Artikel ein:
Diese Woche kamen bei mir aber Leserhinweise gleich auf zwei Meldungen minderseriöser politisch extremer halbseiden-zweifelhafter Verlage herein, die einen seltsamen Gegenkontrast rechts-links bieten.
Der Kopp-Verlag fragte sich, warum man da eigentlich nichts mehr hört. Immerhin seien doch auf 27 ihrer 62 Seiten dünnen Dissertation, mithin also auf 43% (man sollte sowas nicht in Seiten, sondern in Textmenge des Netto-Textes messen, vermutlich stünde sie dann noch schlechter da) massive Plagiate gefunden worden. Zieht man die Plagiate ab, bleibt da eigentlich nicht mehr viel übrig.
Um so erstaunlicher, dass die Medizinische Hochschule Hannover da seit fast 5 Monaten prüft. Und sich nichts tut. 
Lesenswert, höchst lesenswert ...

2 Kommentare:

  1. Ich habe da mal einen dazu passenden Witz gehört: "Warum rettet das Psychologiestudium so viele Menschenleben? Weil es die größten Trottel davon abhält, stattdessen Medizin zu studieren."

    Offensichtlich hätte die auch lieber Psychologie studieren sollen.

    FritzLiberal

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  2. Tja, liebe Uschi, mach nix falsches, die Mutti hat da noch einen Trumpf im Ärmel... ;-)

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