Dienstag, 2. Februar 2016

Die FAZkes meinen: »Das Problem ist aber keineswegs unlösbar.«


Genau dasselbe meint auch LePenseur. Nur ist seine Lösung halt ein bisserl anders als die der FAZkes:
Erfahrungen gibt es genug, so aus den schon seit Jahren weltweit bestehenden Flüchtlingslagern, wo Latrinenbau stets ein wichtiges Thema ist. Da weiß jeder: Unterschiedliche Kulturen bedeuten auch unterschiedlich angelegte Latrinen. Für Muslime etwa ist es wichtig, dass bei Benutzung der Rücken nicht ausgerechnet nach Mekka zeigt. Außerdem sollten die Latrinen für Frauen und Männer getrennt voneinander sein und der Fußboden, wenn er denn gestrichen ist, nicht ausgerechnet die Farbe Grün haben - die Farbe der Muslime. 
Sorry, liebe FAZkes! Wir wollen für »Flüchtlinge« nicht irgendwelche Komforttoiletten, auf denen sie sich »wie zuhause« fühlen können, denn wenn es sich tatsächlich um Flüchtlinge handelt, werden sie sich, vor die Wahl gestellt, ob sie in Syrien von den IS-Schlächtern hinterrücks abgemurkst werden, oder ob sie statt dessen trotz grün gestrichenem Boden in aller Sicherheit (wenngleich mit dem Rücken gen Mekka) scheißen bzw. pinkeln können, wohl für zweiteres entscheiden! Auch Juden, die dem Dritten Reich entkommen waren, konnten in New York nicht die flächendeckende Installation von zwei getrennten Küchen pro Restaurant (für »Milchiges« und »Fleischiges«, wie in der koscheren Küche vorgeschrieben) durchsetzen. Ein solches Begehren wäre von den Amis wohl mit einem kurzen »They are completely meshugge, aren't they?!« quittiert worden.

Wer von den »Flüchtlingen« nicht einmal mit solchen Toiletten-Problemen situationselastisch umgehen kann oder will, der (bzw. die — wir wollen doch immer brav gendern!) nährt in mir den Verdacht, daß selbige(r) in Wahrheit kein Flüchtling, sondern bloß ein Einwanderer ist. In unsere Sozialsysteme und in unsere Infrastruktur. Und dazu nicht mal das bißchen an Anpassungsfähigkeit beizutragen bereit ist, das von allen Einheimischen mit Recht als selbstverständlich vorausgesetzt wird.

Nochmals: sorry, liebe FAZkes! Solche Eindringlinge, die glauben, uns vorschreiben zu können, wie und in welche Richtung orientiert und in welcher Farbe gestrichen unsere Toiletten gefälligst zu sein haben, brauchen wir nicht!

Die können vielmehr auf gut Wienerisch — pardon l'espression! — scheißen gehen. Und Tschüß mit Ü!

3 Kommentare:

  1. Insbesondere zu Ihrem Abschluss-Satz, geschätzter Le Penseur, volle Zustimmung.

    Ach ja, und um auf den Artikel einzugehen, reicht es, den gestörtesten Absatz des an Idiotien geradezu gespickten Artikels zu zitieren:

    "Und so, wie die Flüchtlinge allein durch ihre Anwesenheit schon manche Veränderung in der bundesdeutschen Gesellschaft bewirkt haben - zum Abriss freigegebenen Wohnungen werden wieder ertüchtigt, eben noch von der Schließung bedrohte Kindertagesstätten haben plötzlich nicht genug Plätze -, so wird durch sie nun auch die Toilette der Zukunft zu einem drängenden Thema. Mit einem gewissen Recht könnte man sagen: Hier lässt sich von den Flüchtlingen sogar etwas lernen.."

    Genau. Von den "Flüchtlingen", die - wie der Autor selbst schreibt, zu Hause oft nur Latrinen haben und bei uns zu dämlich sind, ins richtige Loch zu scheißen, können wir wirklich wahnsinnig viel lernen. Gutmensch-Gehirnerweichung im fortgeschrittenen Stadium.

    Aber eines an dem Aufsatz ist doch aufschlussreich: der Autor beschreibt richtig, dass sich die Scheiße unserer Bereicherer vielfach nicht dort findet, wo sie hingehört, sondern neben den Klos oder in Duschen. Diese Informationen fanden sich bisher nur als "rechte Hetze" auf Verschwörerseiten im Netz. Jetzt allerdings bestätigt durch die Lückenpresse. Besten Dank dafür.

    FritzLiberal

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  2. Ach ja, gerade gelesen, aus welchem Scheißhaus der Autor dieses Artikels gekrochen ist:

    "Aufgewachsen in der DDR, Journalistikstudium an der Leipziger Universität."

    Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

    FritzLiberal

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  3. Apropos "Geh scheißen", die gleiche Aufforderung ergeht hiermit an Prof. Thomas Strothotte von der privaten Kühne Logistics University in Hamburg. Er fordert verpflichtenden Arabisch-Unterricht für alle deutschen Schüler:

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/arabisch-in-der-schule-alle-kinder-sollen-die-fremdsprache-lernen-a-1075512.html

    Böse Zungen (von denen ich mich natürlich tief betroffen und ein Stück weit traurig empört distanziere) meinen dazu, Arabisch-Kenntnisse könnten nicht schaden. Im kommenden Bürgerkrieg kann es ja durchaus von Vorteil sein, zu verstehen, was der Feind spricht.

    FritzLiberal

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