Die gute Nachricht gleich vorweg. Die Bild-Zeitung, Boulevard-Flaggschiff des Springer-Konzerns, redet nicht mehr nur ausschließlich über Putin, sondern neuer- dings auch wieder mit ihm.
Nachdem man in den letzten Jahren das Putin-Bashing zu einer eigenen Kunstform entwickelt hatte und beinahe täglich neue Ungeheuerlichkeiten aus dem Kreml zu berichten wusste, nun also der Dialog. Bild-Herausgeber Kai Dieckmann betont die kleine Tradition solcher Gesprächsrunden, denn bereits in den Jahren 2000, 2001 und 2005 interviewte er den Kreml-Chef.
Bevor man aber nun gleich Tauwetter bei der transatlantisch bestens vernetzten und(!) verpflichteten Bild-Zeitung wittert, ein Putin-Interview bedeutet in dieser Zeit vor allem auch Auflage. Zudem gehören zu einem Interview zwei und offenbar hielt auch Putin die Zeit für gekommen, dem westlichen Publikum einmal seine Sicht der Dinge zu erläutern.
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Dienstag, 19. Januar 2016
»Putin nur mit Warnhinweis«
1 Kommentar:
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Erwartungsgemäß bestehen zwischen den Aussagen Putins und dem Text der BILD - Zeitung einige ... Nuancen: http://www.russland.ru/putin-weichgespuelt-unterschiede-im-russischen-und-deutschen-wortlaut-des-interviews/ .
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