Sonntag, 20. Dezember 2015

Wie man Erdogan dazu bringt, alle "Flüchtlinge" zurückzuhalten

 ... fragte sich vor einigen Wochen Mussi's Blog in »Snoop InfoSystems«:
Alle reden über den 'Pakt', den die EU mit der Türkei geschlossen hat:
Ein bei einem Sondertreffen der Staats- und Regierungschefs der EU mit dem türkischen Ministerpräsidentin Ahmet Davutoglu am Sonntag beschlossener  „Aktionsplan“ sieht Hilfen von drei Milliarden Euro für Ankara vor. Ziel ist es, die Lebensbedingungen von mehr als zwei Millionen aus Syrien geflohenen Menschen zu verbessern. Für türkische Staatsbürger sollen bis Oktober 2016 Visa-Erleichterungen eingeführt werden.
Jedoch, ohne Garantie, dass die Türkei auch nur einen Flüchtling davon abhält, nach Westeuropa zu gehen.
Es gäbe eine viel einfachere Methode, die Türkei sofort zu einer vollständigen Abriegelung der türkisch-bulgarischen und türkisch-griechischen Grenze für solche Leute zu nötigen - man müsste nur mal ein Jahr lang für jeden EU-Bürger Ferien der in der Türkei verbieten, und jeder, der dort geschäftlich hinreisen muss, muss komplett Rechenschaft ablegen.
Sobald die Tourismusindustrie - auch dank des russischen Embargos - darniederliegt, wird sich die Türkei mit einer Milliarde EUR pro Jahr begnügen und auf den Rest der Forderungen verzichten, solange exakt null Flüchtlinge aus der Türkei nach Europa kommen.
Es wäre einfach, wenn man wollte. Das würde aber bedingen, dass man einflussreiche Politiker in Europa hat, die die Asylflut stoppen wollen. Dass das nicht passiert ist, ist, was man in der juristischen Sprache 'konkludentes Handeln' nennt.
 Das hat was!

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