Neues von der öffentlichen
Nehmerhand
Tiroler Zuständen zufolge ist genug Geld für Pensionen da.
Josef Urschitz
(Die Presse)
Demnächst geht der
Vorstandschef des Tiroler Landesenergieversorgers Tiwag in Pension. Das
bei solchen Anlässen übliche große Remmidemmi wird diesmal aber
ausbleiben. Nicht nur deshalb, weil der Tiroler Landeshauptmann aus
naheliegenden Gründen nicht glücklich darüber ist, dass seine
Landesgesellschaft aus einer Strompreissenkung per drastisch erhöhten
Netzgebühren für die Konsumenten eine Strompreiserhöhung fabrizieren
will.
Kommentarposter »Jimmy Neutron« findet dazu die treffende Antwort:
Die Politik allen voran die SPÖ wirbt ja immer mit dem Slogan Soziale
Gerechtigkeit, dies soll durch Umverteilung erreicht werden, so heißt
es.
Was wirklich passiert ist eine gesetzlich legitimierte
Umverteilung von der arbeitenden Bevölkerung auf die herrschenden
Parteien und ihre Begünstigten.
Ob das sozial gerecht ist?
Man
kann dagegen nicht einmal klagen, da die Begünstigten dieser Regelung
selbst Gesetzgeber, Staatsanwalt, Exekutive und Richter sind.
Ist Österreich noch eine Demokratie?
Die Frage zu stellen, heißt ...
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