... war am 13.11.2015 der Titel eines lesenswerten Kommentars in der NZZ — dessen Beachtung allerdings durch die unerfreuliche Ereignisse jenes Tages einigermaßen aus dem Fokus geraten ist:
Das wirtschaftliche «Erfolgsmodell Schweiz» ist unter Druck. Nach den Wahlen bietet sich die Chance, mit einem liberalen Schulterschluss Vitalität zurückzugewinnen. Es gibt viel zu tun.Wohlstandsübersättigung hin, Versorgungsmentalität her: Am Ende setzt sich in der Schweizer Demokratie oft eine gesunde Portion wirtschaftlicher Vernunft durch. So hat der Schweizer Souverän eine wieder solidere bürgerliche Mehrheit in den Nationalrat gewählt. An ihr liegt es nun, den unguten Trend zu immer mehr Reglementierung, Bevormundung und schleichender Verstaatlichung zu brechen. Das ist dringend nötig. Denn obwohl die Eidgenossenschaft im internationalen Vergleich noch beneidenswert gut dasteht, ist das «Erfolgsmodell Schweiz» gleich an mehreren Fronten unter erheblichen, potenziell zerstörerischen Druck geraten.
LePenseur wünscht anregende Lektüre. Und weist darauf hin, daß die Beherzigung der in dem Artikel angedachten »Revitalisierungs-Agenda« zugleich auch einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Feinde des liberalen Gesellschaftssystems (und der damit untrennbar verbundenen Marktwirtschaft) zu leisten vermag. Einen wichtigeren sicherlich, als Grenzzäune und Vorratsdatenspeicherung, da selbst direkte Militäraktionen im Nahen Osten. Denn all diese setzen bloß bei den Symptomen an — doch eine »Revitalisierung« Europas — unter Wegwerfen des ganzen Zombie-Ballasts von Genderkram bis Gurkenkrümmungsverordnungen — würde uns Europäer mental (!) fit machen, den Hinterwäldlern aus dem Zweistromland zu zeigen, wie man's richtig macht!
Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg ...
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