Apropos Humor ...
Sich gerundet habender 15. November 2015
Man achte aber die derzeit waltende Hochkomik keinesfalls gering! Ist es denn nicht ein Gaudium sui generis für alle Witzbolde, wie dieselben Figuren, die nach dem Attentat auf die Kölner-OB-Kandidatin genau wussten, dass Pegida am Rhein mitgestochen habe, heute wiederum noch eine Nuance genauer wissen, wer oder was auf keinen Fall mit dem aktuellen Pariser Massaker zu tun hat geschweige dahinter steckt? Ist es nicht von vielleicht noch höherer, ja spitzenmäßiger Komik, dass die Kanzlerin, die keinen blassen Schimmer davon besitzt, wieviele illegale Flücht- bzw. Eindringlinge sich auf dem Territorium des von ihr gewissermaßen regierten Landes aufhalten, sturheil schalmeit, sie habe alles im Griff? Ist es nicht prachtdrollig, dass auch der Verfassungsschutzchef seiner Herrin eilends zur Seite springt mit der Behauptung, unter den wenigen zehn- oder hunderttausend unregistriert Schutzgefundenhabenden befänden sich ganz sicher keine IS-Kombattanten? Aber dies alles wird in rabenschwarzer Ultimativkomik noch übertroffen dadurch, dass die tristen Gestalten, die einige Dutzend wehrlose, aber strafwürdig dekadente Jugendliche auf einem Konzert mit Maschinenpistolen zusammenschossen, glaubten, sie gelangten durch diese edle Mannestat spornstreichs ins Paradies, woselbst Bäche unter Wiesen flössen und köstlichste Huris ihrer harrten...
... schreibt Klonovsky in seinen »Acta Diurna«. Wer wollte ihm widersprechen?
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