Ich verstehe dieses ganze Geschwurbel "Wir brauchen Zuwanderung" nicht. Wäre ein Geburtenüberschuss in diesem Land wirklich gewollt, so wären politische Rahmen-bedingungen zu schaffen. Beispielhaft hätte man jungen Familien staatlich gestützte Immobiliendarlehen anbieten können mit dem Zusatz, dass für jedes Kind die Rückzahlung von 25.000€ bei Neubauten entfällt.Touché! Chapeau!
Wie haben es die "Unrechtsstaaten" DDR und Deutsches Reich geschafft, Geburten-überschüsse zu erreichen?
Bei Tieren, besonders bei geschützten, wird durch Verbote etc. darauf geachtet, dass diese während der Aufzucht ihrer Jungen so wenig wie möglich gestört werden.
Merkwürdigerweise sind in der BRD nun über Nacht solche enormen finanziellen Mittel vorhanden, Zuwanderer ohne Obergrenze eine nicht näher definierte Zeit voll- umfänglich alimentieren zu können. Dabei wird vorher Unvorstellbares in kürzester Zeit möglich.
So so.
Ein Nazi, wer Böses dabei denkt.
Anmerkung
(für die Radikal-Libertären, die sofort marktverzerrende Staatsintervention & Sozialismus orten):
Ja, natürlich. Es ist marktverzerrend. Und auch wieder nicht, wenn es flächendeckend für den ganzen Staat geschieht.
Und es setzt voraus, daß nicht irgendwelche links-grün-gutmenschelnde Richter-Arschgeigen aus »antidiskriminatorischen« Gründen befinden, daß das alles auch jedem frisch und ausweislos die Grenze passiert habenden Muselmanen »zusteht« (denn sonst züchten wir uns damit nur einen Geburten-Jihad auf den Hals).
Und es setzt ebenso voraus, daß nicht irgendwelche Feminazis darin einen heteronormativen Angriff auf ihr Projekt »Nur Lesben machen Frauen glücklich« erblicken und ihn aus Quotengründen (weil dadurch traditionelle Familien gegenüber SchwuLesBiTrans unzulässig bevorzugt werden) im Ansatz verhindern.
Womit die Frage der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung unter Quotzenführung der deutschen Politik ohnehin bereits geklärt wäre ...
Da fühlt sich der Radikal-Libertäre in mir natürlich sofort angesprochen. ;)
AntwortenLöschenIm Ernst, so eine weitere staatliche Unterstützung wäre nichts anderes als eine weitere Fortsetzung der staatlichen Umverteilung. Man muss nicht mal "radikal" libertär sein, um die einzig sinnvolle Maßnahme sofort zu sehen: massiver Abbau des staatlichen Förderunwesens und gleichzeitig massive Steuersenkungen. Dann kann man sich Kinder wieder leisten, und werden sie auch in größerer Zahl gezeugt und aufgezogen werden.
FritzLiberal
Cher FritzLiberal,
AntwortenLöschenvom Prinzip her gebe ich Ihnen recht — aber das Leben besteht halt nicht nur aus Prinzipien. Wenn man nicht der Illusion einer staatslosen Gesellschaft nachhängt (ich frage mich immer, wie ein intelligenter Mann wie Hoppe daran glauben kann!), sondern realistischerweise einen Minimalstaat anstrebt, dann gibt es für diesen Minimalstaat natürlich sehr wohl Betätigungsfelder. Und da ist eine — wiederum: minimale! — Familienförderung vermutlich auch eine Option, die nicht ganz auszuschließen wäre. Denn von funktionierenden Familien »haben« (außer machtgeilen Politruks und linken Spinnern, die den »neuen Menschen« schaffen und sich gefügig erhalten wollen) alle was.
Anders als der Poster fände ich natürlich für diese Dinge Steuerabzugsposten (von den dann hoffentlich ohnehin schon niedrigen Steuern) statt staatlicher Förderung besser — aber da all das ohnehin frühestens nach dem »big bang«, der all die Quotzen und Politruks verschlingt (hoffentlich!) geschehen kann, sind die Überlegungen insgesamt wohl eher theoretischer Natur.
Dennoch: sich zu überlegen, ob's nicht sinnvollere Ausgabemöglichkeiten gäbe als »Refugees Welcome«-Broschüren und Förderung der Pädosexualität in den Volksschulen, ist ja trotzdem legitim, tät' ich sagen ...
Wie hat es Gisy so schön formuliert? "Mich freut es, dass die Deutschen so wenige Kinder bekommen, dann vermehren sich die Nazis nicht mehr so."
AntwortenLöschenDieses DDR-Fossil sitzt im Parlament.
Noch Fragen?
LG Fragolin
Geschätzer LePenseur,
AntwortenLöschenich denke, man muss gar nicht die staatenlose Gesellschaft als Maßstab heranziehen, sondern kann durchaus beim Minimalstaat bleiben. Dieser hat die innere und äußere Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten - also Polizei, Militär und Gerichtsbarkeit - und das war's. Staatliche Subventionen (oder Steuerverminderungen) für welche gesellschaftlichen Ziele auch immer sind - ja, hier bin ich absolut Prinzipien-fixiert - absolut abzulehnen.
Jegliche staatliche Umverteilung ist verboten. Punkt. Sonst haben wir im schönsten Minimalstaat heute Familienförderung, morgen Subventionen für Gender-Weiber, und übermorgen staatliche Grundversorgung für hunderttausende Asylforderer.
Außerdem: wenn bei den niedrigen Steuersätzen eines echten Minimalstaates auch nicht genügend Kinder in die Welt gesetzt werden - na dann ist das halt so und staatlicherseits als gesellschaftliche Realität zu akzeptieren.
FritzLiberal
@LePenseur
AntwortenLöschen"...dann gibt es für diesen Minimalstaat natürlich sehr wohl Betätigungsfelder. Und da ist eine — wiederum: minimale! — Familienförderung vermutlich auch eine Option, die nicht ganz auszuschließen wäre."
Womit der Minimalstaat aufgehört hätte, ein solcher zu sein.
Sie haben soeben, ganz nebenbei, den schönen Traum vom "Minimalstaat" ad absurdum geführt. Der existiert nämlich genau so lange, bis es ihm gelingt, seine Untertanen von der "Notwendigkeit" weiterer "Betätigungsfelder" zu überzeugen. Und das gelingt ihm immer
- früher oder später. Die USA sind auch mal als Minimalstaat gestartet!
Ein Minimalstaat hat eine maximale Steuer- und Schuldenquote. Mit dem vorhandenen, sehr begrenzten Steuergeld muss er auskommen. Wofür er das Geld ausgibt, darüber kann man streiten. Wenn die Gesellschaft z. B. der Meinung ist, nicht alles für Sicherheit auszugeben und ein klein wenig Familien zu fördern - warum nicht?
AntwortenLöschenEin Streitpunkt wäre natürlich auch die Festlegung der maximalen Steuer- und Schuldenquote. Und natürlich darf das dann nicht so laufen wie in der EU, wo Gesetze und Verträge als unverbindliche Absichtserklärungen interpretiert werden.
Der Minimalstaat ist leider eine Utopie und Systeme wie die EU die bittere Realität. Wo Menschen sind, da menschelts...
@Minimalstaatler
AntwortenLöschen"Wenn die Gesellschaft z. B. der Meinung ist, nicht alles für Sicherheit auszugeben und ein klein wenig Familien zu fördern - warum nicht?" Und wenn die "Gesellschaft" der Meinung ist, die "maximale Steuer- und Schuldenquote" anzuheben, warum nicht?
Minimalstaatler
AntwortenLöschen"Wenn die Gesellschaft z. B. der Meinung ist, nicht alles für Sicherheit auszugeben und ein klein wenig Familien zu fördern - warum nicht?" Weil es sich von da an, per Definition (jedenfalls der von Fritz Liberal), nicht mehr um einen Minimalstaat handelt.
@Molot
AntwortenLöschenDas ist ja das prinzipielle Problem. Abgesehen davon, dass sich für einen Minimalstaat von Anfang an keine Mehrheit finden lässt. Die Leute wollen doch mehrheitlich einen Versorgungsstaat - und glauben, irgendein reicher Onkel zahlt alles.
Cher FritzLiberal,
AntwortenLöschenStaatliche Subventionen (oder Steuerverminderungen) für welche gesellschaftlichen Ziele auch immer sind - ja, hier bin ich absolut Prinzipien-fixiert - absolut abzulehnen.
Hab' ich mir gedacht. Ich seh's halt ein bisserl milder (macht das das Alter?)...
Cher Molot,
Die USA sind auch mal als Minimalstaat gestartet!
Weiß ich. Alles und jedes auf der Welt unterliegt der Gefahr des Mißbrauchs und der Entartung. Übrigens auch Prof. Hoppes »Nicht-Staat-Lösungen«, die z.B. in einen Terror von Mafiabanden entarten können. Mal davon abgesehen, daß ich etwas, was (wenigstens in den letzten Jahrhunderten) noch nie funktioniert hat, nicht unbedingt ausprobieren muß ...
Cher Minimalstaatler,
durchaus einverstanden.
"... z. B. der Meinung ist, nicht alles für Sicherheit auszugeben und ein klein wenig Familien zu fördern - warum nicht?"
AntwortenLöschenFamilienförderung ist die schlimmste der Sünden, denn der Staat muß ja "diskriminierungsfrei" fördern und damit ist die Förderung immer eine Förderung der Minderwertigen (puh - ganz pöhses Wort!). Die Erfolgreichen lassen sich von den Förderung-"peanuts" nicht groß in ihrer Familienplanung bewegen.
Aber sie könnten auf den Gedanken kommen, eigentümlich-solidarisch nur die Wertvollsten unter den Ärmeren privatissime zu fördern, also zu diskrimieren, zu selektieren - und den Untüchtigen eiskalt eine frühe Heimholung in den Himmel zu gönnen.
Aber da kriegt auch der abgebrühteste "Libertäre" eine Gänsehaut und läßt sich die "gute Moral" von den Mitleidsverblödeten aufschwatzen ...
Kreuzweis
Cher Kreuzweis,
AntwortenLöschenFamilienförderung ist die schlimmste der Sünden, denn der Staat muß ja "diskriminierungsfrei" fördern und damit ist die Förderung immer eine Förderung der Minderwertigen (puh - ganz pöhses Wort!). Die Erfolgreichen lassen sich von den Förderung-"peanuts" nicht groß in ihrer Familienplanung bewegen.
Stimmt nicht ganz. Vor Jahrzehnten sagte mir einmal der legendäre (spätere) Sektionschef Nolz vom Finanzministerium in Gespräch seufzend: »In Österreich können Sie jeden Schwachsinn propagieren, indem Sie ihn als Investitionsbegünstigung oder als Sonderausgabe von der Steuer absetzbar machen!«
Nolz' Seufzer dürfte meiner Erfahrung nach der Realität ziemlich nahe kommen.
Aber da kriegt auch der abgebrühteste "Libertäre" eine Gänsehaut und läßt sich die "gute Moral" von den Mitleidsverblödeten aufschwatzen ...
Nun, das ist eine Form von Sozialdarwinismus, die ich auch nicht wirklich goutiere. Gott sei Dank gibt's zwischen Gießkannenförderung (die eben leider auch das »Unkraut« sprießen läßt) und jemandem »eine frühe Heimholung in den Himmel zu gönnen« noch Abstufungen.
Deshalb auch mein Hinweis weiter oben:
Anders als der Poster fände ich natürlich für diese Dinge Steuerabzugsposten (von den dann hoffentlich ohnehin schon niedrigen Steuern) statt staatlicher Förderung besser
Denn Steuern zahlt in der Regel doch nur der, der auch was verdient (womit die Variante »Kindermachen als Erwerbsquelle« weitgehend ausgeschaltet ist!). Und daß hier die einfachste und gerechteste — und daher, glaube ich, auch für Libertäre ohne nässende Hautausschläge akzeptable — Variante ein steuerliches »Familiensplitting« wäre, steht für mich außer Zweifel. Denn daß Kinder was kosten, ist evident. Daß sie jedoch nicht bloß den Eltern, sondern der gesamten Gesellschaft was bringen, ebenso. Was im Umkehrschluß eine steuermindernde Berücksichtigung der Aufziehungslasten als Gebot der Gerechtigkeit erscheinen läßt.
Manch (mir leider auch nicht immer fremde!) reflexartiges »Zurückbeißen« vom Podest des libertären Dogmas ist halt u.U. etwas verfrüht. Wie in so vielem: die Dosis macht das Gift, und abusus non tollit usum, wie der gewiegte Lateiner gleich zu zitieren weiß ;-) ...
@Le Penseur
AntwortenLöschen"Daß sie jedoch nicht bloß den Eltern, sondern der gesamten Gesellschaft was bringen, ebenso."
Nicht der gesamten "Gesellschaft", werter Denker. Sondern nur dem Teil, welcher sich parasitär ernährt. Denen,die ihren Lebensunterhalt auf eigene Kosten bestreiten, kann die künftige Quantität potenzieller Ausbeutungsobjekte herzlich egal sein!
@Molot:
AntwortenLöschenIm fortgeschrittenen Alter ernährt sich jeder parasitär. Oder wollen Sie die über 80-jährigen einfach erschießen oder vergiften?
Da »Eigenvorsorge« letztlich eine Illusion ist (wo kein Nachwuchs ist, der die Ersparnisse produktiv verwenden kann/will (oder wo ein nicht-eigener »Nachwuchs« doch lieber auf verrecken-lassen bspw. der »Ungläubigen« setzt) hilft das schönste Aktiendepot nichts, keine Lebensversicherung, kein Goldschatz. Sondern höchstens ein Vorrat an Konservendosen (sofern man dann noch kochen kann).
Denn ohne Nachkommen schaut's für die Zukunft düster aus. Nur 150%ige Hardcore-Libertäre glauben, daß ihre Ansichten jubelnd von Muselmanen und/oder Bantu-Negern aufgegriffen werden, um nach dem Prinzip der Nicht-Verletzung und der Achtung des Eigentums uns dereinst zu versorgen.
Blut ist bekanntlich dicker als Himbeersaft — und bei vielen von den Gedankens Blässe angekränkelten Libertären habe ich das Gefühl, daß in ihren Adern vermutlich doch nur Himbeersaft zirkuliert.
@Le Penseur
AntwortenLöschen"Im fortgeschrittenen Alter ernährt sich jeder parasitär."
Blödsinn! Bitte entschuldigen Sie das harte Wort aber eine höflichere Antwort will mir im Moment nicht aus der Feder bzw.Tastatur.
Gute Nacht.
@Le Penseur: "Denn ohne Nachkommen schaut's für die Zukunft düster aus."
AntwortenLöschenNicht böse sein, aber das ist schwarz/weiß Denken. "Ohne Nachkommmen" ungleich "langsam sinkende Bevölkerungszahl".
Außerdem widersprechen empirische Erfahrungen Ihrer These, der Staat müsse Nachkommenschaft finanziell fördern, damit sie in ausreichender Zahl produziert wird. In den USA z.B. liegt die Reproduktionsrate der weißen (!) Einwohner deutlich über der bei uns. Und ich nehme an, dass die staatliche Familienförderung in den USA weniger üppig ausfällt als hierzulande.
FritzLiberal
Cher Molot,
AntwortenLöschenna schön, mit Ihrem »Blödsinn!« qualifizieren Sie auch Friedrich August von Hayek (in »Verfassung der Freiheit«) und Röpke (da müßte ich jetzt das Werk heraussuchen, habe aber jetzt weder Zeit und Lust dazu) ab, die sich nämlich in diesem Sinne äußern.
Da ich selbst mich — leider — diesem Alter näher befinde als mir lieb ist (obwohl ich doch noch einige Jährchen zu arbeiten gedenke), weiß ich, wie — nochmals: leider! — richtig meine etwas harte Ausdrucksweise ist ...
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Cher FritzLiberal,
da haben Sie meinen Ansatz etwas mißverstanden! Ich spreche mich eigentlich für eine höchstens »indirekter« Förderung aus, indem ich »Nachwuchsaufwand« als die Steuerbemessungsgrundlage mindernd anerkannt wissen will (eine Art Familiensplitting). Das halt ich nämlich für durchaus ein Gebot der Gerechtigkeit!
"uns. Und ich nehme an, dass die staatliche Familienförderung in den USA weniger üppig ausfällt als hierzulande."
AntwortenLöschenDa wäre ich mir nicht so sicher; dazu ist die USA bereits zu sozialistisch. Für die Hardore-Armen können auch kleine Beiträge ein Anreiz sein - besonders wenn sie wie die Muselmanen solidarische Staat-im-Staat-Geminschaften bilden.
Daß es jedoch einen erwiesenen Zusammenhang zwischen fetter Sozialhilfe und Pöbelvermehrung gab, hat man dort derart leidvoll erfahren müßen, daß man dazu überging eine maximale Lebenssozialhilfe von 5 Jahren (m.W.) einzuführen. SCHLAGARTIG nahm die Wurffreude von insbesonders schwarzen Prekariatsfrauen ab.
Kreuzweis
Wie auch immer, keine Subventionen. Minimierung der Steuerlast und andere Sozialabgaben ist machbar. Dafür muß man aber den Staat kleiner haben wollen - genau dieses Wollen haben die Deutschen nicht.
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