Freitag, 18. September 2015

Wo er recht hat, hat er recht ...





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P.S.: Nein, man muß kein »Bewunderer des altneukommunistischen Potentaten im Kreml« sein, um die Richtigkeit der obigen Aussage zu erkennen. Sie verträgt sich allerdings nicht mit der Aussage, bei Putin handle es sich um einen »altneukommunistischen Potentaten«.

Was immer »altneukommunistisch« bedeuten mag — es ist schwerlich kompatibel mit der obzitierten Aussage ...

5 Kommentare:

  1. Ich wollte mal den Kontext wissen, in dem er dies sagte, und fand dabei, daß es sich wahrscheinlich um einen Hoax handelt.
    https://papundits.wordpress.com/2009/02/23/putin-obama-idiot-for-adopting-socialism/
    Zmindest hat er das wohl nicht wörtlich gesagt. Sinngemäß aber. In Davos.
    Daher ist das Meme an sich ja erst einmal nicht falsch. Müßte man nur die Anführungszeichen weglassen...

    An dieser Stelle möchte ich mich auch gleich mal bei Ihnen bedanken, Herr Le Penseur. Ich lese bei Ihnen schon eine ganze Weile, und bin immer wieder beeindruckt ob der Belesenheit und des Allgemeinwissens. Dadurch hat sich mein Horizont auch schon etwas geweitet. Danke! :)

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  2. Der National-Sozialismus, an / in dem gewiß nicht ALLES lecker war, hat nicht versagt, er wurde mit militärischer Übermacht niedergerungen, wobei ekelhafter Verrat, vor allem der degenerierten Blaublütler von und zu Rotz an der Backe keine geringe Rolle gespielt hat. Hoax hin oder her.
    Ein unzutreffendes Sprichwort sagt ja: "Wer einmal lügt..." - Das mit der Seife und den Lampenschirmen sollte einem doch zu denken geben.

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  3. Wie von Mises schon feststellte versagt jeder Sozialismus weil es eine Wirtschaft mit Sozialismus nicht gibt.



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  4. @Anonym:

    Der National-Sozialismus, an / in dem gewiß nicht ALLES lecker war« ...

    Das »nicht ALLES lecker« fällt in die Kategorie »Untertreibung des Jahres«.

    ... hat nicht versagt, er wurde mit militärischer Übermacht niedergerungen

    »Niedergerungen« stimmt zwar, aber das »hat nicht versagt« ist schlichtweg Unsinn! Er hat versagt, wie jeder Sozialismus! Die Schuldenwirtschaft konnte nur, solange der Krieg andauerte (und zum »Glück« für die Nazis dauerte er bis zu ihrem Untergang) durch Zwangsmaßnahmen übertüncht werden. Hätten die Nazis den Krieg gewonnen, hätten sie vielleicht (sic!) durch Plünderung der Kriegsgegner ihre Schulden abdecken können — aber auch das ist kein Beweis für ein Nicht-Versagen des nationalsozialistischen Weges, sondern fällt unter »Glück gehabt und Reibach gemacht«. Erfolgreiches Wirtschaften wäre den Nazis als genuinen Sozis, die sie waren, unter Normalunständen wohl nicht gelungen. Und daß Hitler, Goebbels & Co. sich einen Mises oder Hayek als Wirtschaftsexperten genommen hätten, wenn sie schon einen Schacht in die Wüste geschickt hatten, wage ich denn doch zu bezweifeln ...

    ... wobei ekelhafter Verrat, vor allem der degenerierten Blaublütler von und zu Rotz an der Backe keine geringe Rolle gespielt hat

    Man kann Stauffenberg (und anderen Teilnehmern des Hitler-Attentats) sicherlich vorwerfen (wie es z.B. Guderian tat), daß sie zu blauäugig und unorganisiert unterwegs waren. Nur zwischen diesem Vorwurf und dem eines ekelhaften Verrates liegen Welten. Jedenfalls wiegt der Ekel über den GröFAZ jedenfalls weit stärker als es der über einen — noch so blauäugigen und unorganisierten — Stauffenberg könnte. Oder sollte es jedenfalls!

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  5. "Und daß Hitler, Goebbels & Co. sich einen Mises oder Hayek als Wirtschaftsexperten genommen hätten, wenn sie schon einen Schacht in die Wüste geschickt hatten, wage ich denn doch zu bezweifeln ..."

    Korrekt. Kleine Anektote am Rand: die Wohnung von Mises in Wien wurde bereits am Vorabend des "Anschlusses" Österreichs von Gestapo-Leuten aufgebrochen (Mises war zu diesem Zeitpunkt zum Glück in der Schweiz) und seine umfangreiche Bibliothek beschlagnahmt. Selbige ging dann 1945 ins "Eigentum" der Sowjets über, wo sie jahrzehntelang unter Verschluss blieb. Die darin enthaltenen Werke über Ökonomie und politischer Philosophie firmierten unter beiden Spielarten des Sozialismus, des nationalen und des internationalen, wohl als äußerst regime-feindlich und daher gefährlich.

    Wer staatliche Kommandowirtschaft in irgend einer Form gutheißt oder fördert, ist erstens ein Sozi und zweitens ein Feind der Freiheit. Das ist alles, was zählt. Die Unterschiede der einzelnen Sozi-Variationen untereinander dagegen sind marginal.

    FritzLiberal

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