Donnerstag, 23. Juli 2015

Das nächste linke »Eliten«-Projekt

... wird gestartet:

Frankreich kündigt radikale Vorschläge zur Neuordnung des Euro an

Frankreich kündigt an, in den kommenden Wochen konkrete Vorschläge über eine radikale Neuordnung der Euro-Zone präsentieren: Als Gründungs-Mitglieder sollen sechs Staaten ihre Haushalte zusammenlegen sowie ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung etablieren. Die Pläne dürften in Berlin für einige Irritation sorgen.
Dazu ist eigentlich nur eines zu sagen: die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das gleiche zu tun — und dennoch andere Ergebnisse zu erwarten. Klassische Weichwährungsländer am und über dem Rande des Staatsbankrotts, wie Frankreich, Belgien und Italien in irgendwelche »Vorschläge zur Neuordnung des Euro« einzubeziehen, hat einen bereits realsatirischen Beigeschmack.

Danke! Einen weichen Euro haben wir bereits. Einen enger kooperierend weichen Euro braucht keiner, außer die, die den Euro eigentlich nicht brauchen (können).


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P.S.: daß diese Pläne »in Berlin für einige Irritation sorgen« könnten, hält LePenseur — leider! — für unangebrachten Optimismus der DeutschenWirtschaftsNachrichten ...


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