Freitag, 12. Juni 2015

Nachtrag zu Urlaubsunterbrechung VII

Wer wissen will, wie weit die Knebelung durch die (in diesem Falle: Feminazi-) P.C. gediehen ist, braucht bloß folgende Meldung zu lesen:
Der britische Medizin-Nobelpreisträger Sir Timothy (Tim) Hunt ist ein kluger Mann. Allerdings nicht, wenn es um öffentliche Äußerungen zum weiblichen Geschlecht geht. Wegen frauenfeindlicher Äußerungen musste er nun sein Amt als Honorarprofessor am rennomierten University College London niedergelegt. Hunt hatte auf einer Fachkonferenz in Südkorea erklärt, er habe Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit Frauen im Labor.
"Du verliebst Dich in sie, sie verlieben sich in Dich und wenn Du sie kritisierst, fangen sie an zu heulen", soll der Wissenschafter auf der Konferenz gesagt haben. Er plädiere deshalb dafür, Männer und Frauen in den Laboren zu trennen.
Und wegen einer solchen lächerlichen Lappalie, die noch dazu sachlich durchaus berechtigt sein mag (die Zusammenarbeit zwischen Männern und Frauen ist in vielen Bereichen nun mal nicht friktionsfrei), muß ein Nobelpreisträger eine Honorarprofessur niederlegen? Bloß, weil ein paar realitätsfremde Quotzen (deren Qualifikation wohl nur im Überwachen der Gender-Schreibe bestehen dürfte) es nicht ertragen, daß einer einfach die Wahrheit ausspricht?

1 Kommentar:

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