Ärger in Dänemark
Kronprinz im Sturmtief
12.1.2015, 19:14 Uhr
Dänemarks Kronprinz Frederik wird wegen seines Fahrvergehens nur einen Brief von der Polizei erhalten; ein Bürger wäre dafür gebüsst worden. Der dänische Kronprinz Frederik hat mit zwei Fahrten über die wegen Orkanböen gesperrte Grosser-Belt-Brücke einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Während Tausende von gewöhnlichen Autofahrern am Wochenende stundenlang auf den Inseln Fün oder Seeland warten mussten, wurde der Thronfolger mit seinen Leibwächtern gleich zweimal über die 18 Kilometer lange, mehrteilige Brückenverbindung chauffiert: Am Samstag auf dem Weg von Kopenhagen nach Jütland, wo er an der Ehrung des dänischen Sportlers des Jahres teilnahm, und auch auf dem Rückweg, um drei Uhr nachts, fuhr der königliche Konvoi mit der Limousine «Krone 7» über die einzige Strassenverbindung zwischen Jütland und Kopenhagen, vorbei an den Sperren, die verhindern sollten, dass Fahrzeuge bei dem stürmischen Unwetter über die längste Hängebrücke Europas gelangen. (Hier weiterlesen, wenn wer mag)
Der Geheimdienst, verantwortlich für den Schutz der Königlichen, der offenbar über die Köpfe der Polizei hinweg entschieden hatte, will nun «seine internen Abläufe überprüfen», wie es hiess. Für das gemeine Volk wurde indes überdeutlich, dass der Hof über ihnen steht ...Was außer mieser Schürung von Neidgefühlen bezweckt das eigentlich? Ist ein Kronprinz für eine Unbedachtsamkeit des dänischen Geheimdienstes verantwortlich? Wäre es nicht angebrachter, statt das Thema »Mitschuld unserer Systemmedien und Politruks an der Überfremdung Europas durch kriminelle Zuwanderer« hinter Nebelwänden von Pseudo-Nachrichten zu verstecken, die brandgefährliche Situation, in die uns die bisherige Politik des Beschönigens und Wegschauens gebracht hat, weiter zu thematisieren, solange noch eine Chance (mehr nicht!) dazu besteht, aus der Malaise ohne Bürgerkrieg rauszukommen?
Aber unsere Medien (und Politruks) wollen das offenbar »aussitzen«, in der heimlichen Hoffnung, sich rechtzeitig den neuen, gerne auch islamischen Machthabern andienen zu können. Lieber irgendwann ein Dhimmi-Dasein am Futtertrog, als demnächst die Wahlen verlieren, lautet offenbar die Devise ...
Recht host, Ostmärker.
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