Donnerstag, 4. Dezember 2014

»Man mag von Schmidt als Person und seine Politik im Besonderen halten ...

... was man will. Aber nur weil er es gewagt hat eine gegenteilige Meinung zur Propaganda-Verbreitungsmaschinerie zu äußern, ihn medial zum Abschuss frei zu geben, zeigt nur eines: Das System hat Angst und weiß um seine Verletzlichkeit.«

Schreibt Michael Lehner auf »NEOpresse«. Aber »Verletzlichkeit« bedeutet noch keineswegs »verletzt sein«. Oder gar: »außer Gefecht gesetzt sein« ... 

Die Systemkrake wird sich mit allen Tentakeln wehren, solange sie noch kann. Und das kann — bei den personellen, finanziellen und, letztlich, militärischen Ressourcen, die ihr zur Verfügung stehen, noch einige Zeit dauern. Und diese Zeitspanne vor dem Untergang, das kann man schon jetzt problemlos vorhersagen, wird nicht lustig werden.

1 Kommentar:

  1. Für eine solche Person gibt es im Deutschen das Schimpfwort (Verzeihung)"Tintenpisser". Gemeint ist damit eine handwerklich ungeschickte Persönlichkeit, die den ganzen Tag hinter einem Schreibtisch hockt und mit klügelnden Bemerkungen anderen auf die Nerven fällt.
    Nebenbei bemerkt: Wenn dieser Dame auch nur ein Gran Sachverstand innewohnte, hätte sie diesen Fetzen Papier richtig einzuordnen gewußt, nämlich unter "bürokratischer Irrsinn von der Front".
    Einem hochbetagten Herrn, der sich offensichtlich rein gar nichts hat zu Schulden kommen lassen, wird wegen eines vor über 70 Jahren Formblattes, von dem er sehr wahrscheinlich gar nichts wußte und das überhaupt keine Auswirkungen auf irgendeinen Dritten hatte, mit Dreck beworfen, um sich profilieren zu können. Egal ob Kanzler a.D., Lokführer oder Flickschuster: Es ist im hohen Maße unanständig!
    Aber irgendwann wird ihr dieses ideologische Schmierantentum auf die Füße fallen!

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