Ist ja nicht verwunderlich. Irgendwann muß doch der deutsche Michel endlich genervt klein beigeben und bekennen:
»Ich widersage dem Putin und all seiner Bosheit, und all seinen Verlockungen! Ich glaube und bekenne, daß nur in Washington und Brüssel Rettung und Erlösung von allem Übel ist.
In der zeitgemäßeren Sprache der ARD (a.k.a. Neusprech) klingt das dann so:
Den Friedensprozess an die Wand gefahren
Von Bernd Großheim, ARD-Studio MoskauWas waren das für Wahlen in Donezk und Lugansk? Als ein in einer westlichen Demokratie aufgewachsener Mensch musste man beim Blick in den Osten der Ukraine schon viel Langmut aufbringen.Da warteten draußen vor den Wahllokalen nicht nur Menschen, sondern Säcke voller Gemüse, die gegen einen winzigen Betrag mitgenommen werden durften, aber nur, wenn man gewählt hatte. Sich das Wählen bezahlen lassen zu müssen, ist schlimm, es sich mit Lebensmitteln bezahlen lassen zu müssen, ist tragisch.Dass man in Donezk überhaupt nur zwischen zwei Parteien entscheiden konnte, in Lugansk immerhin zwischen dreien, geschenkt. Dass es unter ihnen aber keine gab, die pro-ukrainisch ist, lässt sauer aufstoßen.Dann die Sache mit den Wahlbeobachtern. Da wollten die pro-russischen Separatisten dem Ganzen einen legitimen Anstrich verpassen und präsentierten internationale Beobachter: Es waren durch die Bank Mitglieder extremistischer Parteien aus Belgien, Italien, Ungarn, Griechenland und Serbien. Einige ließen sich sogleich Arm in Arm mit Rebellenchef Alexander Sachartschenko ablichten.Unabhängige und kritische Wahlbeobachtung sieht anders aus.
Stimmt haargenau! In der ARD sähe eine unabhängige und kritische Wahlbeobachtung anders aus ...
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