Donnerstag, 23. Oktober 2014

»Zurück zur Tagesordnung?«

Diese rhetorische Frage stellt sich »SmartInvestor« auf »BankhausRott&FrankMeyer«. Mit voller  Berechtigung:
Alle „Hilfsmaßnahmen“ haben in der Tendenz dazu geführt, längst kaputt gegangene Schuldner-Gläubiger-Beziehungen künstlich zu erhalten. Weil Staaten, Banken und Großunternehmen nicht Pleite gehen dürfen, wächst nicht nur der Schuldenberg, sondern auch der Anteil der faulen Kredite immer weiter. Damit wird die Lösung von heute zum Problem von morgen.
Steen Jakobsen, Chef-Ökonom der Saxobank, wies gestern darauf hin, dass irgendwann ein kritischer Punkt, der sogenannte „Minsky-Moment“ (benannt nach dem US-Wirtschaftswissenschaftler Hyman P. Minsky) erreicht werde. Dann brächen die Asset-Preise schlagartig ein. Ursächlich dafür ist der Zusammenbruch jener Ponzi-Finanzierung, auf der „moderne“ Staaten heute überwiegend beruhen. So sicher es ist, dass diese substanzlose Aufschuldung zu einem Ende kommen wird, so schwierig ist die Frage zu beantworten, wann das geschehen wird. Da die Notenbanken bis zum Schluss mit ihren elektronischen Geldpressen und allerlei kreativen Maßnahmen Öl ins Feuer gießen werden, führt der Weg in den Zusammenbruch über die Scheinblüte des Crack-up-Booms.
 Lesenswert!

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