Samstag, 27. September 2014

Heute vor fünfzig Jahren

... (also am 27. September 1964) veröffentlichte die Kommission des Präsidenten über die Ermordung von Präsident Kennedy (kurz Warren-Kommission genannt) ihren Bericht. Ganz großes Kino! Wie man sieht, konnten Kommissionen schon vor 9/11, dem Irakkrieg oder dem Abschuß von MH17 kreativ mit Beweismaterial umgehen, um ein Ergebnis zu produzieren, das »ins Bild paßt«.



LePenseur möchte für jede in unseren Lexika stehende Geschichtsfälschung einen Euro haben (den er natürlich ehestens in was werthaltiges, z.B. Gold, umtauschen würde!) — er spielte diesfalls wohl in der Liga der reichsten Männer unseres Planeten mit ... Putzig auch irgendwie der Satz im Wikipedia-Artikel:
Heute herrscht die Ansicht vor, dass die Kommission keine unvoreingenommene und ergebnisoffene Untersuchung des Falles leistete. Die Möglichkeit, dass es auch andere Täter gegeben habe oder Oswald unschuldig sein könnte, zog die Kommission nicht in Betracht.
Ja, das könnte man so ausdrücken. So wie heute auch die Ansicht vorherrscht, daß Hitler vom Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gewußt haben dürfte. Und Stalin etwas von der Existenz des Gulag ahnte. All das sollte man natürlich irgendwie in Betracht ziehen ...

5 Kommentare:

  1. Dieser "Report" war m.E. die erste groß angelegte Täuschung bzw. Vertuschung der tatsächlichen Vorgänge. Und das in einem demokratisch verfaßten Land. Bis heute sind die Vorgänge nicht zweifelsfrei aufgeklärt. Oder doch??

    Erinnert irgendwie an das Konstrukt "NSU", in welchem feierlich der Rechtsstaat beerdigt wird.

    Damals war es eine Art Generalprobe. Heute läuft die Vorstellung reibungslos.

    AntwortenLöschen
  2. "Heute herrscht die Ansicht vor, dass die Kommission keine unvoreingenommene und ergebnisoffene Untersuchung des Falles leistete. Die Möglichkeit, dass es auch andere Täter gegeben habe oder Oswald unschuldig sein könnte, zog die Kommission nicht in Betracht."

    Search: Oswald
    Replace with: Böhnhardt und Mundlos

    AntwortenLöschen
  3. Immer wieder erstaunlich, wieso bei einem Schuss, der angeblich von hinten kam, Teile des Schädels nach hinten auf den Kofferraumdeckel der Limousine fliegen ...

    FritzLiberal

    AntwortenLöschen
  4. @FritzLiberal:

    Zufall. Vielleicht war's ja der Fahrtwind.

    Denn der Wind kann nicht lesen ...

    ;-)

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.