Freitag, 15. August 2014

»Matthias Strolz erklärt, warum die Neos keine „dogmatischen Liberalen“ sind«

... untertitelte »Die Presse« ein Interview mit Strolz, das unter der neckischen Schlagzeile »Wir sind für einen starken Staat« zu lesen ist.

Fucking Bullshit!

Die NEOS sind überhaupt keine Liberalen, sondern lupenreine BoBo-Sozen, die sich nur durch ihr angeberisches Super-Checker-Gehabe von den GrünInnen — die lieber auf moralinsaure linke Spießer unterwegs sind — unterscheiden. Und natürlich in der Wahl ihrer Parteifarbe, die sie zeitgeistelastisch der Schwuchtelszene entlehnten. Wenn Strolz zum Abschluß meint:

Wir wachsen rasant, das Antlitz der Neos wird in einem Jahr ein ganz anderes sein.

... dann ist ihm nicht wirklich zuzustimmen. Die Larve mag in einem Jahr anders sein, das vielleicht — die Fratze dahinter aber, die als »Antlitz« zu bezeichnen ein unangebrachter Euphemismus wäre, wird wohl immer noch dieselbe sein ...

1 Kommentar:

  1. Strolz hat vielleicht doch recht. Die seltsamen und oft einander widersprechenden Aussagen der Neos passen wunderbar in die österreichische Szene. Im nächsten Jahr wird in der Bundeshauptstadt Wien gewählt. Die Wiener wählen, zwar immer weniger, aber doch, "ihre Schlächter selber" - um ein altes Sprichwort aufzuwärmen. Das neue Wahlrecht sichert den Linksparteien eine Mehrheit.
    Nun könnten aber viele Wiener von ihrem Bürgermeister, dem Rotweinkenner, genug haben, entsetzt über die enorme (Neu)Verschuldung der Stadt sein und kein Verständnis für die überproportionale Hervorhebung der Schwulen- und Lesbenszene (zB mit den Spektakeln "Life Ball" und "Conchita Wurst") sein.
    Die Grünen, die in Wien beim Regieren mitspielen dürfen, haben durch den diktatorisch befohlenen Umbau der Mariahilferstraße und neuerliches Emporkommen der Fundis (neue Wohnungen einfach durch Enteignungen erhalten) viele Wählerinnen verschreckt.
    Also, wohin? Zu den Neos - die sind noch unverbraucht und werden in den Medien nicht als Linkspartei erkannt; eine bewusste Täuschung zum Schaden der ÖVP (die in Wien sowieso bald nicht mehr existieren wird)?

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.