Donnerstag, 31. Juli 2014

Bemerkenswert

... was man da lesen kann:

Den neuen gelben Stern tragen die Christen – Mutige Schiitinnen stellen sich an ihre Seite

(Bagdad) Der Islamische Staat (IS) setzt einen neuen Gelben Stern zur Kennzeichnung der Christen ein. Die Kennzeichnung der Angehörigen der anderen „Buchreligionen“ der Christen und Juden ist eine Erfindung des Islam und hat dort eine alte Tradition, die in das späte Frühmittelalter zurückgeht. Juden und Christen mußten jeweils eine eigene Kleidung tragen, damit sie von allen Moslems erkannt wurden. Daher rührt die gelbe Farbe in der Kleidung für die Juden, die erstmals im 9. Jahrhundert im islamisch besetzten Sizilien belegt ist. Der gelbe Davidstern, mit dem im nationalsozialistischen Dritten Reich die Juden gekennzeichnet wurden, war eine Anleihe beim Islam.
Der Islamische Staat kennzeichnet die Häuser der Christen im von den sunnitischen Islamisten besetzten Irak mit dem arabischen Buchstaben N. Er steht für „Nazarener“, die Anhänger des Jesus von Nazareth.
Die irakische Journalistin Dalia Al-Aqidi (Bild 1), setzte ein aufsehenerregendes Zeichen. Die Sprecherin des irakischen Fernsehsenders Al Sumaria legte sich absichtlich eine Kette mit einem Kreuz um den Hals und kritisierte vor laufender Kamera den „politisch-islamistischen Faschismus“. Sie bezog damit Position gegen den antichristlichen Genozid der Islamisten. Bereits mehrere irakische Moslems setzen ihr eigenes Lebens aufs Spiel, um die Christen öffentlich gegen die Verfolgungen zu verteidigen. Denn „wer zur Frage der Gerechtigkeit schweigt, ist ein stummer Teufel“, sagte Dalia Al-Aqidi zu ihrem demonstrativen Schritt.
(Hier weiterlesen — Dank an Kreidfeuer für den Link)
Vielleicht gibt es doch eine minimale Hoffnung, daß die Bevölkerung der islamischen Staaten endlich die Schnauze voll hat von den Hetzparolen ihrer Muftis.

2 Kommentare:

  1. Meine Großmutter erzählte einmal, wie sie eine ungarische Jüdin bedauerte, die sie gut kannte, weil diese einen Judenstern tragen mußte. Die Jüdin sagte ihr daraufhin: "Wenn sie mit uns fertig sind, werdet ihr das Kreuz aufnähen müssen." Sie hatte wohl recht, wenn auch siebzig Jahre später.

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  2. Keine Ursache, sondern gern geschehen! Auch ich bediene mich dankbar dann und wann am Penseur'schen Blogschatz.

    LG
    Carolus, Kreidfeuerwart

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