Montag, 2. Juni 2014

Tod eines Komödianten



Wie man obigem Video entnehmen kann, war Karlheinz Hackl fürwahr ein begnadeter Komödiant.
Karlheinz Hackl ist tot. Er war Burgschauspieler, Lehrer und Kabarettist. Er war einer der wenigen, der Schmäh und große Kunst verband. Sein Buch nannte er treffend „Meine zwei Leben, ein ziemliches Theater.“

In seinem Buch „Meine zwei Leben, ein ziemliches Theater“, beschrieb er seine rebellische Jugend, Höhen und Tiefen seiner Karriere. Sie begann 1972/73 an der Avantgardebühne Theater der Courage, 1978 war er bereits Burg-Ensemblemitglied. Der Traum des gelernten Betriebswirts, der auch am Reinhardt-Seminar unterrichtete, Chef des Theaters in der Josefstadt zu werden, ging nicht in Erfüllung. Dafür hat Hackl oft inszeniert: im Volkstheater, Schnitzlers „Liebelei“ oder „Geschichten aus dem Wiener Wald“ in der Josefstadt. Hinreißend war er im Musical „Ein Käfig voller Narren“ in der Volksoper.
Hackl hat sich immer politisch engagiert, für die SPÖ. In späten Jahren gründete er selbst eine Partei und nannte sie: „Für die soziale Kultur in Österreich“.
schreibt »Die Presse«. Man kennt LePenseurs geringe Begeisterungsfähigkeit für Sozen. Doch wenn einer so großartig »Schmäh führt«, wie Hackl es konnte, dann wiegt eine politische Deviation nicht so schwer, denn Hackl war ein »Sozialist des Herzens«, kein Ideologe. So, wie er auch kein »Genderist« war, wenn er eine Perücke aufsetzte, oder »Homoaktivist«, wenn er im »Käfig voller Narren« spielte. Was ihn von einem unlängst hochgejubelten Transvestiten angenehm unterschied. Und von vielen anderen unserer links durchseuchten »Kulturszene«.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.