Ganz tabulos, denn: »Es gibt keine Tabus mehr«, wie Meyer meint — er kann verständlicherweise auf die zahllosen Tabus im Zusammenhang mit dem Gründungsmythos EUropas nicht eingehen ...
„Manchmal
ist es erforderlich, zu den Waffen zu greifen“, sagt ein ehemaliger
Pfarrer aus der DDR, der heute als Bundespräsident im Schloss Bellevue
residiert. Früher hatte eine solche Äußerung Empörung und den Rücktritt
zu Folge. Aber heute?
Wir leben
in Zeiten, in denen man hofft, dass man es bei den vielen Nachrichten
mit Falschmeldungen zu tun hat und dann auf die Korrektur wartet.
Vergeblich. Nein, es war keine Falschmeldung.
(Hier weiterlesen)
Lesenswerte Überlegungen, und durchaus erstaunlich, daß, wenn das jemand schreibt, der noch in n-tv auftreten darf. Hübsch gelungen ist ihm der Schluß des Artikels:
Ich
stelle mir gerade vor, nicht die NSA hätte spioniert, sondern Putin das
Telefon der Kanzlerin abhören lassen. Dann sähe die Lage etwas anders
aus. So aber sind wir wieder wer oder wessen, der auch duldet, dass die
USA von unserem Boden aus Militäreinsätze lenken und der US-Geheimdienst
seiner Arbeit hierzulande ungestört nachgehen kann – unter Freunden
eben.
“An den
Taten sollt ihr sie erkennen!“, steht im Johannes-Evangelium. Aber unser
Bundespräsident redet ja nur, während unsere „Flinten-Uschi“ die
Bundeswehr zum attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland machen möchte,
die GroKo dafür sorgt, dass uns andere dirigieren können und unser
Bundespräsident eher ins Geschichtsbuch möchte als in den Himmel.
Chapeau! Touché!
Solange die Möglichkeit, ja Wahrscheinlichkeit besteht, daß ich noch nach 70 Jahren mit über 90 auf dem Buckel aus dem Altersheim vor den Kadi gezerrt und eingelocht werde, kann ich mich beherrschen, meine Streitkünste denjenigenwelchen zur Verfügung zu stellen.
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