Sonntag, 25. Mai 2014

Der Denker von Würselen

... der sich anschickt, nach jahrelanger Alt-Denke im EU-»Parlament«, Europa neu denken zu wollen,


dieser Martin Schulz also ist die Inkarnation des Deutschen, der allein die Chance hat, Präsident der EU-Kommission zu werden. Was — leider — ebensoviel über die EU insgesamt, wie auch über die Rolle der Deutschen in der EU aussagt. Über Herrn Schulz sowieso ...

Der verdienstvolle Satire- & Informations-Blog »Politplatschquatsch«, dessen beide Tätigkeitsfelder bei der EU-»Wahl« weitestgehend in eines zusammenfließen, hat das alles in einem lesenswerten Artikel zusammengefaßt, der mit den Worten endet:
Schulz rufe "seine Landsleute dazu auf, für ihn zu stimmen, weil er Deutscher ist", urteilt das "Luxemburger Wort" - wohl in Angst, dass Schulz' Konkurrent, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, keine Chance mehr hat, wenn die Deutschen massenhaft nach ihrem Blut entscheiden und dem Twitter-Aufruf des Medienjournalisten Stefan Niggemeier folgen: „Deutsche, wählt nicht den Luxemburger!“ 
Irgendwie bin ich fast froh, daß die Wahl-Qual heute ein Ende haben wird. Ein schreckliches, wie zu befürchten steht. Denn daß die EU-Realisten — die im Propaganda-Newspeak der Systemmedien abwechselnd als »Europakritiker« oder »EU-Hasser«, mindestens jedoch als »Europaskeptiker« bezeichnet werden — im neuen Wanderzirkus die Mehrheit haben werden, ist ohne veritables Wunder leider nicht zu erhoffen ...

4 Kommentare:

  1. Es scheint aber gewirkt zu haben - die Spezialdemokranaten haben angeblich zugelegt. --------
    Hach, liebe Frau, was mich doch gruselt, was mich doch gruselt. Ja, nun weiß ich, was Gruseln ist.

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  2. Unglaublich, daß man es gewagt hat, mit diesem schwachsinnigen Plakat und dem darauf abfotografierten postmodernen Gartenzwerg um Stimmen zu werben, und noch viel unglaublicher, daß man damit auch noch einigermaßen Erfolg hatte.

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  3. Ist es nicht so, daß Luxemburger auch Deutsche sind, nämlich Moselfranken?

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