Montag, 26. Mai 2014

Am 26. Mai 1924 beschloß der US-Senat

... den »Immigration Act of 1924« (auch als »National Origins Act«, »Asian Exclusion Act« oder »Johnson-Reed Act« bezeichnet), mit welchem unerwünschte Immigration mit Quoten geregelt werden sollte. Bestimmte Herkunftsländer aus dem asiatisch-pazifischen Raum (wie Japan, China, Philippinen (obowhl damals US-Kolonie), Thailand, Französisch-Indochina, Singapur, Malaysia, Niederländisch-Indien (heute: Indonesien), Britisch-Indien (inklusive Burma, Ceylon etc.) waren faktisch überhaupt ausgeschlossen. Die deutsche Wikipedia schreibt dazu ersichtlich schaudernd:
Den Effekt illustrieren einige Beispiele: In den zehn Jahren nach 1900 wanderten jährlich etwa 200.000 Italiener ein. Mit der Durchsetzung der Quoten von 1921 durften nur noch 4.000 pro Jahr kommen. Die Quote für Deutschland betrug dagegen über 57.000. 86% der 165.000 Einreisen entfielen auf die Britischen Inseln, Frankreich, Deutschland und andere nord- bzw. westeuropäische Länder.
Lassen wir den Schauder heutiger Gutmenschlichkeit auf sich beruhen — zweierlei ist jedenfalls durchaus bemerkenswert und Grund, sich kurz mit diesem Gesetz zu beschäftigen:

1. erklärt sich daraus, warum die Regierung der Nazis in Deutschland und viele ihrer Gesetze der öffentlichen Meinung ind en USA die längste Zeit piepegal waren. Deutschland und die Nazis wurden erst durch ihre Abgrenzung gegenüber dem Geld- und Machtoligopol der City of London und der US-East-Coast zum gehaßten Feind.

2. ist, bei allem gutmenschlichen Schaudern, die Zuwanderung aus Mittel-, West- und Nordeuropa jedenfalls der US-Wirtschaft und -Gesellschaft so übel nicht bekommen. Die heutige Zuwanderung findet vielfach aus Dritte-Welt-Ländern statt (obwohl die USA da immer noch unendlich selektiver vorgehen als die doofen EUropäer!), und die Resultate sind, milde gesagt, weniger erfolgreich.

Nun ja. Alles Dinge, über die man nur anonym etwas schreiben darf ...

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