... betitelt sich ein hochinteressanter Artikel von Seymour M. Hersh auf »London Review of Books«, der in höchst informativer Weise das Spiel mit dem Feuer, das seitens Backaromas US-Administration im Zusammenwirken (und in Konkurrenz) mit dem GröTAZ hinsichtlich des Syrien-Konflikts betrieben wurde und wird:
In 2011 Barack Obama led an allied military intervention in Libya without consulting the US Congress. Last August, after the sarin attack on the Damascus suburb of Ghouta, he was ready to launch an allied air strike, this time to punish the Syrian government for allegedly crossing the ‘red line’ he had set in 2012 on the use of chemical weapons.Fürwahr starker Tobak, was hier zu lesen ist! Und etwas, was man auch bei der aktuell kochenden Ukraine-Krise im Hinterkopf immer mitberücksichtigen sollte. Die Wahrheit ist sicherlich nicht das, was uns die Systemmedien im Auftrag des Military Industrial Complex und seiner Regierungen auf den Bildschirm zaubern — nun, das wissen wir alle schon längst. Aber so sehr nicht das — das hätte sich der eine oder andere wohl auch nicht träumen lassen ...
Then with less than two days to go before the planned strike, he announced that he would seek congressional approval for the intervention. The strike was postponed as Congress prepared for hearings, and subsequently cancelled when Obama accepted Assad’s offer to relinquish his chemical arsenal in a deal brokered by Russia. Why did Obama delay and then relent on Syria when he was not shy about rushing into Libya? The answer lies in a clash between those in the administration who were committed to enforcing the red line, and military leaders who thought that going to war was both unjustified and potentially disastrous.
Obama’s change of mind had its origins at Porton Down, the defence laboratory in Wiltshire. British intelligence had obtained a sample of the sarin used in the 21 August attack and analysis demonstrated that the gas used didn’t match the batches known to exist in the Syrian army’s chemical weapons arsenal.
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