Donnerstag, 26. Dezember 2013

Nachlese: »von Galileo lernen«

Ein ganz hervorragendes Posting fand ich im ef-Magazin zu einem Artikel von Alexander Kissler »Papst-Debatte - Die Kanzlerin und ihr Patient«, in dem geradezu perfekt die Niedertracht ilustriert wird, mit der zur Zeit seitens unserer Politiker und Systemmedien Meinungsterror betrieben wird. Ein »Michael_V« schreibt dort höchst treffend:
Vergleichen wir doch mal provokanter Weise die Haltung der Katholischen Kirche im 17.Jhd. gegenüber Galilei mit der Haltung unserer "aufgeklärten" Republik gegenüber den heutigen "Leugnern", wobei es nicht um den jeweiligen Wahrheitsgehalt des jeweiligen Dissidenten geht, sondern nur um den aufgeklärteren Umgang mit einer jeweils sehr störenden Mindermeinung: Anders als üblicherweise behauptet wurde Galilei nach Veröffentlichung seiner unbewiesenen, jedoch mathematisch "schönen" Theorie, dass sich die Erde um die Sonne bewege, keineswegs von Kirche und Papst angegriffen, ganz im Gegenteil!

Galilei wurde sogar vom Papst für seine Theorie in ganz außerordentlicher Weisegelobt, wofür die Protestanten gegen den Papst massiv polemisierten. Kirche und Papst hatten jedoch nichts gegen diese neue, wissenschaftlich formulierte Theorie, solange diese nur als eine solche bzw. lediglich als "Meinung" formuliert wurde, solange diese nicht bewiesen war.

(Hier weiterlesen)
Dieser Artikel erschien erstmals am 9. Februar 2009. Anmerkung: damals gab es noch eine Kommentarfunktion bei »eigentümlich frei«, in der das obige Zitat von Michael_V erschien.

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