Donnerstag, 7. November 2013

Wenn Faymann Ehre im Leib hätte ...

müsste er jetzt alle klagen, die ihm vorwerfen, Bestechungsinserate platziert zu haben. Darunter auch dieses Tagebuch. (Hier weiterlesen)
... schreibt Andreas Unterberger, ehemals Chefredakteur der »Presse« und der »Wiener Zeitung«, in ebendiesem Tagebuch über ebendiesen Faymann, der ihn seinerzeit als Chef der Wiener Zeitung absägte, weil ihm ein Unterberger zu wenig devote Hofberichterstattung ablieferte. Unterberger schreibt im Konditionalis, wohlweislich, denn er kennt die Kondition unserer Politruks, und die Konditionen, zu denen in Österreich Medien gekauft werden. Und die Konditionierung, unter der Österreichs Staatsanwälte Karriere machen. Die sich dafür offensichtlich auch gern auf das charakterliche Niveau unserer Politruks begeben — also jener Bagage, die im Ansehen der Bevölkerung nicht ohne Grund unterhalb dem von Hütchenspielern, Trickdieben und Zuhältern angesiedelt ist.

Bald wird man also auch Staatsanwälte (freilich nur hinter vorgehaltener Hand, denn die könnten einen dafür problemlos ins Gefängnis bringen) analog den Bankstern und Politkriminellen, die gern als »Verbrecher im Nadelstreif« bezeichnet werden, als »Verbrecher im Talar« titulieren. Wird ihnen aber vermutlich nichts ausmachen, frei nach dem karrierefördernden Motto: »Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!« — Und so sehen's aus, die »eingestellten Doch-net-Korruptionisten«:


»Par nobile fratrum«, kann man da nur würgen — und flugs das Speibsackerl zücken ...

1 Kommentar:

  1. Wie heiß's so schön:
    »Man kann gar ned so vü fressn, wie ma schbeim mecht«

    (Man kann gar nicht so viel fressen. wie man kotzen möchte)

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