... teilte der »Wiener Elektroclub« via facebook mit. Nun, interessant — so erfährt man erstmals von der Existenz dieses offenbar so wichtigen Lokals. Als Freund der freien Meinungsäußerung kann ich nichts daran finden, wenn ein Lokalbesitzer bestimmte Personenkreise nicht als Gäste begrüßen möchte. Nur zwei Fragen ergeben sich dabei schon, wenn's verstattet ist:
1. Wie stellt die »Grelle Forelle« eigentlich fest, ob jemand FPÖ-Wähler ist? Da mir in den letzten Tagen auf Wiens Straßen keine Personen aufgefallen sind, welche ein »FPÖ-Wähler« auf die Stirn tätowiert oder als Abzeichen ans Revers gesteckt hatten, jedoch 22% der Wiener Wähler die FPÖ wählten, kann das nur entweder eine geradezu unglaubliche statistische Schwankung darstellen — oder aber die »Grelle Forelle« wird sich etwas schwer tun, festzustellen, wer nun zu dieser inkriminierten Personengruppe gehört.
2. Worin besteht jetzt eigentlich der Unterschied zu diesem Fall? Ach so, das war natürlich böse Diskriminierung — wohingegen »kein Platz für FPÖ-Wähler« eine gute Diskriminierung ist (daß sich »... damit auch „die, die andere diskriminieren, diskriminiert fühlen", damit könne er leben«, informiert uns »Die Presse« über den Standpunkt des Geschäftsführers dieses Etablisments).
Womit natürlich das obligate Silone-Zitat fällig ist, das einem wegen seiner evidenten Richtigkeit längst schon zum Hals raushängt: »Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.«
Die Antifanten wissen es jeden Tag aufs Neue zu bestätigen ...
1. Wie stellt die »Grelle Forelle« eigentlich fest, ob jemand FPÖ-Wähler ist? Da mir in den letzten Tagen auf Wiens Straßen keine Personen aufgefallen sind, welche ein »FPÖ-Wähler« auf die Stirn tätowiert oder als Abzeichen ans Revers gesteckt hatten, jedoch 22% der Wiener Wähler die FPÖ wählten, kann das nur entweder eine geradezu unglaubliche statistische Schwankung darstellen — oder aber die »Grelle Forelle« wird sich etwas schwer tun, festzustellen, wer nun zu dieser inkriminierten Personengruppe gehört.
2. Worin besteht jetzt eigentlich der Unterschied zu diesem Fall? Ach so, das war natürlich böse Diskriminierung — wohingegen »kein Platz für FPÖ-Wähler« eine gute Diskriminierung ist (daß sich »... damit auch „die, die andere diskriminieren, diskriminiert fühlen", damit könne er leben«, informiert uns »Die Presse« über den Standpunkt des Geschäftsführers dieses Etablisments).
Womit natürlich das obligate Silone-Zitat fällig ist, das einem wegen seiner evidenten Richtigkeit längst schon zum Hals raushängt: »Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.«
Die Antifanten wissen es jeden Tag aufs Neue zu bestätigen ...
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