In Umfragen pendeln die Euro-Gegner, die eine kontrollierte Auflösung der Währungsunion fordern, seit Monaten zwischen zwei und vier Prozent. Aber die Meinungsforscher warnen: Die Dunkelziffer sei hoch, weil viele Anhänger ihre Sympathien verschämt verschweigen. Am Donnerstag sah eine Insa-Umfrage die AfD mit fünf Prozent erstmals knapp über der Schwelle für den Einzug in den Bundestag.Ja, ja, die verschämten Wähler, die so gefinkelt ihre Sympathien verschweigen — vermutlich wie damals bei den Republikanern, als das Allensbacher Meinungsfälschungsinstitut schlicht und einfach die Umfragedaten manipulierte, und ihr Scheitern herbeiprognostizieren wollte ...
Doch offenbar sind die Umfragen inzwischen so eindeutig über der 5%-Hürde, und die Mauscheleien der Meinungsfälscher zugunsten der Systemparteien so allgemein bekannt, daß sie nicht den totalen Imageverlust riskieren wollen. Nun, hoffen wir, daß es dem Deutschen Michel wirklich mal reicht, von den etablierten Politkriminellen weiter abgezockt und gegängelt zu werden! Vielleicht bringt ja sogar das staatsgläubige Deutschland das zustande, was Gandhi mit den Worten beschrieb: »Erst ignorieren sie dich, dann verlachen sie dich, dann bekämpfen sie dich — und dann gewinnst du.«
Nach langem Ignorieren und Verlachen sind sind unsere System-Polituks und ihr medialer und krimineller Anhang mittlerweile beim Punkt »Bekämpfen« angekommen. Und zwar mit allen Mitteln — auch dem der vorsätzlichen Sachbeschädigung und Körperverletzung. Hoffen wir also, daß es auch mit dem letzten Punkt klappt ...
Die Aussicht, daß die AfD die 5%-Hürde überschreiten könnte, wird ihr viele Wählerstimmen einbringen. Nicht wenige Sympathisanten der AfD haben die Sorge, daß ihre Stimme den Linken nützt, wenn die AfD scheitert. Mit der Aussicht auf den Einzug in den Bundestag ist diese Sorge hinfällig.
AntwortenLöschenAch, jetzt gibt es erst einmal 4 Jahre lang innere Harmonie in Deutschland: http://zettelsraum.blogspot.de/2013/09/deutschland-ist-ein-harmonisches-land.html
AntwortenLöschenTechniknörgler, warum kriegst Du eigentlich einen Herzkasper, wenn jemand auch nur am Rande Deinen Genossen Lügenmichl erwähnt?
AntwortenLöschenJemand schrieb, zu recht, daß die AfD die miesesten Eigenschaften der anderen etablierten Parteien zusammengefaßt auf eine Partei vereinigt. Wo er denn recht hat...
AntwortenLöschen@Anonym. Mich würde interessieren wo Sie das gelesen haben. Haben Sie da vielleicht ein URL?
AntwortenLöschenWas ist los, Techniknörgler. Fühlst Dich nicht wohl, wenn die Redeverbotskeule nicht in griffweite liegt?
AntwortenLöschenTechniknörgler, die Frage ist zu schwierig für Dich?
AntwortenLöschenOK, ich mach es einfacher. Noch einfacher als bei Jauch. Nur a) oder b), aber ohne Publikumsjoker.
a) Ich gebe zu, dass das Lügenmichl ein Lügner ist.
b) Ich streite ab, dass das Lügenmichl ein Lügner ist.
Du must nur a) oder b) sagen. Wenigstens das solltest Du doch hinkriegen, Techniknörgler.
Oder bist Du sogar dazu zu dumm?
@Volker:
AntwortenLöschenMeine Bitte: etwas weniger scharf, wenn's geht!
Ich halte nichts von Zensur und Redeverbot, und habe gern lebhafte Diskussionen — aber unter den Diskutanten auf diesem Blog muß ein "Oder bist Du sogar dazu zu dumm?" nun wirklich nicht sein.
Herzlichen Dank!
@Volker:
AntwortenLöschenIch habe diese Kommentare nicht täglich verfolgt, daher lese ich ihre Kommentare erst jetzt. Ein Verlust war es nicht.
Wen meinen Sie mit Lügenmichel, wo wurde er erwähnt und wo sehen Sie einen Herzkasper?
Und viel wichtiger: Sie (http://83273.homepagemodules.de/t6422f5-quot-Attentat-quot-auf-Lucke.html) sind ja ein Widergänger von dem hier: http://83273.homepagemodules.de/t6420f5-HOHOHO-Euro-Go.html
Und ja, da sind wir uns ziemlich sicher, nicht nur vom Stil her.
Was versprechen Sie sich von ihrem Vorgehen?
"Es ist Zeit die Scharade aufzulösen.
Nein, ich glaube nicht, dass der Euro K.O. ist. Ganz im Gegenteil. Vielleicht war der Euro schon mal angezählt, aber jetzt ist er dabei sich zu erholen und diejenigen, die das Ende des Euro herbeisehnen sind auf der Verliererstrasse." Quelle: http://83273.homepagemodules.de/t6420f5-HOHOHO-Euro-Go.html
Diese Scharade bestand darin, sich als ein EURO-Gegner auszugeben, sich aber in einer Art und Weise zu Verhalten, welche Euro-Gegner lediglich diskreditieren soll. Und man muss kein Euro-Gegner sein, um dies als diskussionszerstörende Trollerei wahr zu nehmen (was viele im Forum schon vor diesem Outing taten). Es gibt auch einen Namen dafür: http://en.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Internet%29#Concern_troll
Was versprechen Sie sich davon? Jemandem vom Euro zu überzeugen?
Oder geht es tatsächlich nur um klassisches Trollen, also anderen Zeit und Nerven rauben? Wenn ja, so kann ich nur sagen: get a life.
"Und ja, da sind wir uns ziemlich sicher, nicht nur vom Stil her."
AntwortenLöschenZweifellos. Wenn Sie das sagen …
Aber das nur nebenbei.
Zur Sache:
Jeder kann machen, was er will. Wer sich wohlfühlt, in seinem Kaffeekränzchen mit seinen GesinnungsgenossInnen zusammenzuglucken und das für Elite zu halten – bitteschön, viel Vergnügen. Das geht mich nichts an.
Wenn Sie überfordert sind, na ja, müssen Sie eben Nonsens posten. Ihre Sache, nicht meine.
Dass Ihnen bei dieser Dauerüberforderung gar nichts anderes übrig bleibt, als die Wahrheit mit der Redeverbotskeule niederzuschlagen, ist auch klar. Können Sie jederzeit machen, nach eigenem Gutdünken. Hausrecht. Das habe ich nicht zu kritisieren.
Ihre Propaganda ist vollkommen in Ordnung. Jedes totalitäre Regime ist auf willige HelferInnen wie Sie angewiesen. Das will ich gar nicht kritisieren. Aber wenn so ein überangepasstes Sprachrohr sich außerhalbe des Kaffeekränzchens als frivoler Kritiker geriert, ist das nur noch (wenn mir des Schüttelspeers Worte dafür leihen darf) "ekel, flach und unersprießlich". Das ist nicht einfach inkonsistent, sondern abstoßend.
Zum Lügenmichl:
Was genau passiert ist, wissen wir leider nicht. Vermutlich hatte das Streit mit seiner Ollen und konnte nicht schnell genug ausweichen. So was soll manchmal vorkommen. Das Problem ist nur, dass ein Polizeiführer ja doch irgendwie hart und männlich rüberkommen muss. Wer sich von seinem Ehegesponst ritzen lässt, ist in dieser Position nur noch ne Lachnummer, besonders wenn man hinzuzieht, dass (wie die Augsburger Allgemeine raunte) seine Kollegen hatten schon lange vor dem Ereignis bestimmte Veränderungen seiner psychischen Struktur festgestellt hatten.
Um der Blamage zu entgehen, hat L. sich spontan eine Schwachsinns-Geschichte vom Lebkuchenmesserschwingenden Schlangennazi ausgedacht. Müßig, hier alle Widersprüche und Unmöglichkeiten des Lügenmärchen aufzuführen. Die ganze Geschichte ist von hinten bis vorne erstunken und erlogen, was am Ende (zwar mit weniger harten Worten, aber nicht minder deutlich) auch der Ermittlungsleiter, Oberstaatsanwalt Walch, zugegeben hat.
Mir ist schon klar, dass den GenossInnen diese Lehrvorführung von als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet peinlich ist. Das hatte schon was, wie Oberhetzer Hermann nach zwei Wochen entnervt forderte, dass die Leute nicht mehr übers Lügenmichl reden, sondern die Polizei in Ruhe die Ermittlungen führen lassen sollte. Ausgerechnet der Hermann, der als erster das "Ermittlungsergebnis" in alle Welt posaunt hat. Und der später zugeben musste, dass wenigstens eine seiner öffentlichen "Feststellungen" (nur 2cm am Herz vorbei) erlogen war.
Natürlich, man braucht nicht die Lügenmichl-Fälschung, um die Verkommenheit unseres korrupten Politik-, Wissenschafts-, Justiz- und Medienbetriebs aufzuzeigen. Aber mit geht das ganz besonders einfach.
Deshalb bleibt den GenossInnen gar nichts anderes übrig, als mit der Redeverbotskeule draufzuschlagen, so wie Sie das hier vorbildlich vorgeführt haben. Denn argumentativ haben Sie keine Chance.
Das ist Ihr gutes Recht, lieber Genosse. Genaugenommen sogar Ihre Pflicht, denn wo ein Genosse ist, ist die Partei.
Jederzeit gern, Hausrecht, kein Problem. Aber dann kommen Sie doch bitte nicht daher als "Seht mal was ich für ein lockerer Typ bin".
+
Die Karawane ist weitergezogen. Wird wohl keiner lesen. Aber irgendwie muss man ja das Gap schließen.
So, Kollege »Volker«, jetzt blicke ich in Ihrem Diskurs etwas klarer (daß ich ganz durchblicke, wäre freilich übertrieben!). Und ich muß gestehen: es wird wohl wenige Leser hier auf diesem LP-Blog interessieren.
AntwortenLöschenIch lasse es also mal so stehen, weise aber darauf hin, daß wietere Postings zu diesem alten Thread moderationspflichtig sind, und, wenn off topic wie letztlich die vorstehende Diskussion, nicht freigeschaltet werden. Ich glaube, damit kann man leben.
Finis historiæ.
@Volker:
AntwortenLöschenAh, der sind Sie also. Ja, dann habe ich sie mit einem anderen Volker verwechselt.
Meine Aussage, das wir uns sicher sind, das EURO_K.O. und VolkerAubel identisch sind bleibt bestehen. Da ich keine Ahnung hatte, worüber Sie reden und nur aus ihren Äußerungen wusste, dass Sie sich über eine "Zensur" beschwert haben, habe ich Sie wegen der Namensähnlichkeit für einen Widergänge von VolkerAubel gehalten.
Nun, dann sind Sie halt der "Hiobsbote". Die Gründe für die Ermahnung kann hinter dem Link jeder selber nachlesen.
Es ging um die qualitative Gleichsetzung von Sachbeschädigung mit einem lebensgefährlichen Angriff.
Zweifel am postulierten Tathergang kann man auch sachlich und ohne den aus rechtsextremen Kreisen üblichen Hass vorbringen. Denn in der Tat gibt es da einige ungereimtheiten, die sogar der Zeit aufgefallen sind: http://www.zeit.de/2009/49/Mannichl
Das Opfer, Mannichl, musste bekanntlich ins Krankenhaus. "Anpiecksung" klingt da wirklich sehr nach rechtem Hohn. Ein Hohn, der in rechtsextremen Kreisen mit dem verschwörungstheoretischen Vorwurf der Selbstschädigung Mannichls gerechtfertigt wird.
Seltsam sind die Ermittlungen aber schon verlaufen. Aus dem Zeit-Artikel:
"Das interne Nachtreten mag auch damit zu tun haben, dass Walch zwei Tage nach der Tat die peinliche Legende vom »Lebkuchen-Messer« in die Welt gesetzt hatte – ein fataler Übermittlungsfehler. Laut Walch hatte die Tatwaffe vor dem Haus gelegen, weil es in Mannichls Nachbarschaft Brauch sei, sich damit ein Stück von den Lebkuchen abzuschneiden, die angeblich an den Haustüren hingen – ein Brauch, den es so aber gar nicht gab. In rechtsradikalen Internetforen wurde Mannichl danach als »Lebkuchenheini« verhöhnt."
Daher der Hohn und das erste Futter zum Anheizen der rechten Verschwörungstheorien, alles sei nur inszeniert und erfunden. Aber auch ein Zeichen von ziemlicher Ikompetenz. Übermittlungsfehler? Ok, vielleicht ein Wort falsch übermittelt, das passiert. Aber wo kommt der Brauch her, den es gar nicht gab? Wird auch im Zeitartikel nicht näher beleuchtet. Dafür werden noch andere peinliche Fehler und Klöpse angeführt. Daher: Was genau passiert ist, steht in den Sternen.
Der rechte Hohn ist aber ekelhaft, der Hass auf Mannichl war unter den Rechtextremen schon vor der Tat da und folglich ist es sehr gut möglich, dass der Täter Rechtsextremer war, wenn auch nicht sicher. Aber auch wenn es ein Rechtextremer war, aus welcher rechtsextremen Ecke genau... Vielleicht ein spontanter "einsamer Wolf"? Und 100% sicher ist leider nichts.
Damit will ich es hier bewenden lassen, denn das wird dann wirklich Off-Topic.