Montag, 3. Juni 2013

Unsern täglichen H. gib uns heute

Der überaus verdienstvolle Informations- und Satireblog »Politplatschquatsch« enthüllt wieder einmal, was wir längst ahnten: der tägliche H. ist häufiger, als uns lieb sein kann! Lieb sein könnte uns nämlich nur, daß H. nie erwähnt würde (»damnatio memoriæ«), aber das ist nicht zu schaffen — wie sollte der Gründungsmythos EUropas (»... nach einer schrecklichen Zeit der Finsternis und des Schreckens, welche durch das selbstlose Zerbomben deutscher Städte seitens der West-Alliierten, und die aufopferungsvolle Plünderungs- und Massenvergewaltigungstätigkeit der Roten Armee erfolgreich beendet werden konnte, ist unser Kontinent nunmehr ein Hort des Friedens, des Wohlstands und der Freiheit geworden, was jedoch nur durch ein umso entschlosseneres Nie-mehr-wieder gesichert werden kann  ...«) sonst aufrechterhalten werden können, wenn nicht der Gottseibeiuns dieses Mythos wenigstens Erwähnung fände?

Dennoch: mußte dieser schrecklichste aller jemals gelebt habenden, aller derzeit und überhaupt jemals denkmöglich noch lebenden Mensch (oder vielmehr Unmensch) unbedingt in dieser Form in Erinnerung gerufen werden?


Offenbar ja. Denn besagter »Teekessel des Grauens« ist mittlerweile ausverkauft. Allerdings sicherlich nicht von Käufern aus Deutschland — denn wer möchte sich schon durch den Erwerb eines verbotenen Kennzeichens strafbar machen?

Difficile est satiram non scribere ...

2 Kommentare:

  1. diese teetrinker waren mir schon immer suspekt. jetzt weiß ich endlich, warum.

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  2. @Klapauzius

    Richtigst. Der Konnex ist brüllt einen förmlich an:

    Gföfaz --> Vegetarier --> Teetrinker. -
    Zack, und voll erwischt, diese Heuchler. Nach aussen einen auf harmlos und gesundheitsbewusst machen, aber innen drin die glühendsten Anhänger des Maxissimus des Pöösissimum. - Aber mit dieser Kanne haben sie sich selber verraten, diese Schurken ! :) :)

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