Berlin. Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, hält es für unabdingbar, dass der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, seine Rolle bei den Derivategeschäften Italiens darlegt, mit deren Hilfe das Land seine Staatsfinanzen aufgehübscht und das Haushaltsdefizit gesenkt haben soll, um sich für den Euro zu qualifizieren. „Draghi muss die Karten offenlegen und seine Verstrickungen darlegen. Ansonsten wird er zur Belastung für den Euro“, sagte Schäffler Handelsblatt Online.Ein Kommentarposter auf »Ortner Online« bringt diese übelriechende Geschichte auf den Punkt:
Italien habe anscheinend Vorbild für Griechenland gestanden, sagte Schäffler weiter. „Erst hat Italien, als Draghi beamteter Staatssekretär im Finanzministerium war, Derivate mit Investmentbanken gedealt, um das Defizit für den Euro zu schönen. Dann wechselt Draghi zu einer Investmentbank, und hievt Griechenland mit seinen italienischen Methoden in den Euro.“ Und als heutiger Chef der EZB schließlich klage er gegen die Veröffentlichung von Dokumenten zu diesem Vorgang, weil diese angeblich nicht im öffentlichen Interesse liege. „Hier ist wohl niemandem mehr klar, wo das private Interesse beginnt und das öffentliche aufhört“, sagte Schäffler. (Hier weiterlesen)
»Chapeau! Touché!« kann man da nur sagen ...
Draghi behauptet, die Veröffentlichung der Dokumente liegt nicht im öffentlichen Interesse.
AntwortenLöschenDer Kerl lügt wie ein Schäuble.
J.-C. Juncker: „Wenn es ernst wird, muss man lügen.“
AntwortenLöschenZu Goldman Sachs und Konsorten eine galgenhumorige Lehrstunde:
Erwin Pelzig: http://www.rottmeyer.de/neues-aus-der-anstalt-goldman-sachs-verschworung/ (14.11.12; gefunden via http://lepenseur-lepenseur.blogspot.co.at/2013/06/bankenunion-der-nachste-irrsinn.html)