Donnerstag, 30. Mai 2013

Der Begriff des »Volldemokraten«

... den Blog-Kollege Karl Eduard mit sicherem Griff ins volle Menschenleben in die deutsche Sprache eingeführt hat, ist in der Tat überaus kennzeichnend! So, wie »Volltrottel« eben einen ganz besonderen, in Trottelhaftigkeit quasi exzellierenden Trottel bezeichnet, so trifft dies eben auch auf den Volldemokraten zu:
PI und Michael Winkler thematisieren das Abschlachten eines Italieners in München. Dessen Freundin wurde beim Radfahren unvermittelt angespuckt. Daß es kein deutscher Hans, Siegfried oder Björn–Torben war, wissen wir, weil es sonst die Medien erwähnt hätten. Der Italiener, heißblütig, wie Italiener nun einmal sind, stellte den Spucker zur Rede und mußte dafür sterben. Jetzt, sagt der Blogwart, wird naturgemäß der Reichstag einberufen, deutsche Abgeordnete werden ihren Zorn und ihre Empörung artikulieren und die Bundeskanzlerin, der Herr nehme sie bald zu sich, wird neben dem Dönermördertopf jetzt auch einen Italienermördertopf auftun, aus dem dann die Angehörigen entschädigt werden.

Und wer das nicht glaubt, glaubt nicht nur, daß die Volldemokraten in der Bundesrepublik Mord mit unterschiedlicher Elle messen, sondern daß ausländerfeindliche Taten auch nicht gleichzusetzen sind mit ausländerfeindlichen Taten. Jedenfalls nicht in den Augen der Vertreter unserer Volldemokratie.
(Hier weiterlesen)
»Quousque tandem abutere patientia nostra?« ist man versucht zu fragen ... aber nein — bei der Volldemokratenhaftigkeit (man könnte auch Vollrückgratlosigkeit, oder Volltrottelhaftigkeit dazu sagen), mit der die überwältigende Mehrheit der biodeutschen Eingeborenen ihre zunächst schleichende, bald laufende Vernichtung hinnehmen, höchstens leicht gackernd wie die Hühner, die im Hühnerhof schlachtfertig gemacht werden, sind derlei Fragen voll überflüssig.

2 Kommentare:

  1. Weiße Opfer, nicht-weiße Täter...

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  2. Der volldemokrat stammt von Herrn Winkler. K.E. hat ihn dankbar übernommen.

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